• 12.08.2011 14:23

Mücke nimmt Kurs auf den Masters-Triumph

Das deutsche Mücke-Team ist mit drei Fahrern beim Formel-3-Masters in Zandvoort am Start: Drei Podestplätze vom Nürburgring geben Rückenwind

(Motorsport-Total.com) - Mit den Podestplätzen elf bis 13 aus der Formel-3-Euroserie auf dem Nürburgring im Rücken nimmt das Team Mücke aus Berlin am Wochenende erneut die Podestplätze ins Visier. Diesmal steht im niederländischen Zandvoort das prestigeträchtige Formel-3-Masters auf dem Programm, bei dem sich die besten Formel-3-Piloten der Welt ein Stelldichein geben.

Titel-Bild zur News: Nigel Melker

Nigel Melker und das Mücke-Team haben sich für Zandvoort viel vorgenommen

Neben den beiden Formel-3-Euroserie-Stammfahrern Nigel Melker und Felix Rosenqvist setzt der Rennstall aus der deutschen Hauptstadt im 19-jährigen Brasilianer Lucas Foresti (alle Dallara Mercedes) einen dritten Fahrer in den Niederlanden ein. Er fährt in der britischen Formel-3-Meisterschaft und hat zudem Anfang des Jahres die Brasilian Open gewonnen.

"Unsere drei Fahrer sind in der Lage, um den Sieg in Zandvoort mitzufahren", sagt Teamchef Peter Mücke. "Das Masters hat einen hohen internationalen Stellenwert für die Piloten und natürlich auch für die Teams. Klar, dass man dort vorn bei der Musik mit dabei sein will." Wie es mit dem Gewinnen auf der 4,307 Kilometer langen Strecke in den Nordseedünen geht, hat Melker bereits Mitte Mai mit einem Sieg in der Formel-3-Euroserie bewiesen.

Nun will der niederländische Rennfahrer versuchen, dies bei seinem zweiten Heimspiel der Saison zu wiederholen. Voriges Wochenende stand Melker auf dem Nürburgring als Dritter auf dem Podium. Sein schwedischer Teamkollege Rosenqvist belegte dort als Dritter und Zweiter ebenfalls zwei Ränge auf dem Treppchen.

Das Team Mücke war beim Formel-3-Masters in Zandvoort bereits auf dem obersten Podest vertreten. 2003 gewann der Österreicher Christian Klien mit dem deutschen Rennstall das Masters und Mücke wurde als bestes Team geehrt. "Das war eine schöne Momentaufnahme, auf die wir auch sehr stolz sind. Doch es zählt, was jetzt passiert. Und da wollen wir wieder gewinnen", sagt Mücke.