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Doppelsieg für Prema in der Eifel
Das Prema-Powerteam feiert im ersten Rennen der Formel-3-Euroserie auf dem Nürburgring mit Roberto Merhi und Daniel Juncadella einen Doppelsieg
(Motorsport-Total.com) - Roberto Merhi (Prema-Powerteam) gewann den 16. Saisonlauf der Formel-3-Euroserie auf der 3,629 Kilometer langen Kurzanbindung des Nürburgrings vor seinem spanischen Landsmann Daniel Juncadella (Prema-Powerteam). Felix Rosenqvist (Mücke-Motorsport) belegte den dritten Rang. Merhi baute mit seinem sechsten Saisonerfolg in der Euroserie seine Führung in der Fahrerwertung weiter aus und er hat nun 48 Zähler Vorsprung auf Marco Wittmann (Signature). Der Deutsche beendete das Rennen auf dem Nürburgring als Sechster hinter seinem Teamkollegen Laurens Vanthoor (Signature).

© xpb.cc
Roberto Merhi hat bereits zum sechsten Mal in dieser Saison gewonnen
Am Start setzte sich Juncadella in Führung, aber Merhi überholte ihn schon in der ersten Runde und fuhr einem sicheren Sieg entgegen. Auch die zweite Position seines Teamkollegen Juncadella war in den insgesamt 29 Rennrunden nicht in Gefahr. "Das Rennen war super. Ich konnte Daniel in der ersten Runde überholen und einen Vorsprung herausfahren", freut sich Merhi. "Prema war in den Jahren zuvor auf dem Nürburgring nie ganz vorne dabei, aber dieses Jahr ist das Auto wirklich klasse."
Juncadella musste sich nach dem starken Qualifying knapp geschlagen geben. "Nach dem Start war ich noch Erster. Aber in der dritten Kurve verpasste ich den Bremspunkt und Roberto startete einen Angriff auf mich, der für mich überraschend kam. Danach war er etwas schneller als ich und ich konnte nichts mehr entgegen setzen. Nun hoffe ich, dass ich das Rennen am Sonntag gewinnen kann, wenn ich wieder von der Pole-Position starte."
Im teaminternen Duell von Mücke Motorsport um den dritten Platz setzte sich Rosenqvist durch. Der Schwede verwies Nigel Melker (Mücke-Motorsport), den besten Rookie der Formel-3-Euroserie, auf Position vier. "Mein Start war gut, aber gegen die beiden Prema-Fahrer Roberto und Dani hatte ich keine Chance", kennt Rosenqvist neidlos an. "Dennoch habe ich alles gegeben, bin jede Runde wie im Qualifying am Limit gefahren und konnte mich von meinem Teamkollegen Nigel Melker absetzen. Ich denke, es war eines meiner besten Rennen."

