Masters-Pole für Prema-Pilot Roberto Merhi

Roberto Merhi wird im zweiten Qualifying beim Formel-3-Masters in Zandvoort nicht mehr abgefangen: Pole-Position vor Daniel Juncadella und Felix Rosenqvist

(Motorsport-Total.com) - Im niederländischen Zandvoort sicherte sich Roberto Merhi die Pole-Position für das prestigeträchtige Formel-3-Masters, das in diesem Jahr auch zur neu gegründeten Formel-3-International-Trophy zählt. Der Spanier, der sowohl in der Fahrerwertung der Formel-3-Euroserie als auch in der Tabelle der Trophy führt, verwies auf dem 4,307 Kilometer langen Kurs an der Nordseeküste seinen Landsmann Daniel Juncadella auf die zweite Position.

Titel-Bild zur News: Roberto Merhi

Pole-Position: Roberto Merhi reichte die Bestzeit aus dem ersten Qualifying

Im Gegensatz zur Formel-3-Euroserie wurden beim Masters zwei Qualifying-Sessions ausgefahren. Im ersten Zeittraining fuhren die Piloten auf trockener Strecke und lieferten sich einen spannenden Kampf um die vorderen Positionen. Neben Merhi und Juncadella belegten auch die Mücke-Piloten Felix Rosenqvist und Nigel Melker zweitweise Platz eins.

Der Schwede beendete die Session als Dritter, der Niederländer reihte sich hinter Marco Wittmann (Signature) und Kevin Magnussen (Carlin) als Sechster ein. Im zweiten Qualifying regnete es, die Rundenzeiten waren fast 18 Sekunden langsamer. Deswegen hatte das Ergebnis keinen Einfluss auf die Startaufstellung. Schnellster unter diesen Bedingungen war Marco Wittmann.

"Ich freue mich sehr über die Pole-Position, weil es beim Rennen der Formel-3-Euroserie vor einigen Wochen in Zandvoort im Qualifying noch nicht so gut lief", kommentiert Merhi. "Auf meiner schnellsten Runde ist mir sogar ein kleiner Fehler unterlaufen, aber es hat trotzdem für die Pole gereicht. Mein klares Ziel ist nun, als erster spanischer Rennfahrer das Masters zu gewinnen."


Fotos: Formel-3-Masters in Zandvoort


"Es ist schade, dass ich nur Zweiter bin, denn der Rückstand auf Roberto ist mit 0,008 Sekunden minimal", sagt Juncadella. "Unser Auto ist richtig schnell und ich denke, dass Roberto und ich, wenn alles normal verläuft, im Stande sein sollten, die ersten beiden Plätze zu belegen. Ich hoffe nur, dass ich dann die Nase vorne haben werde, denn ich möchte beim Masters nicht Zweiter sein."

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