Grubmüller peilt weiterhin die Top 10 an

(Motorsport-Total.com) - Erst hatte Walter Grubmüller von der turbulenten Anfangsphase des Qualifikationsrennens der Formel 3 in Macau profitiert, dann warf ihn ein Zwischenfall schon wenige Rennkilometer später wieder zurück ins Hinterfeld. Für das Finalrennen am Sonntag rechnet sich Grubmüller dennoch gute Chancen aus, einen Platz in den Top 10 belegen zu können - schließlich gelten die Rennen in Macau als extrem unvorhersehbar und extrem anfällig für Zwischenfälle aller Art. Mit dem Quali-Rennen war Grubmüller zufrieden.

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Walter Grubmüller wird am Sonntag von Rang 15 ins Formel-3-Finale starten

Vor allem der Start machte dem Österreicher Mut, denn er konnte sich sofort vom 19. auf den 14. Rang nach vorne schieben und gleich fünf Konkurrenten hinter sich lassen. In Turn drei schien Grubmüller aber auf die falsche Linie gesetzt zu haben: "In der berühmtberüchtigten 'Lisboa'-Kurve kollidierte mein Hitech-Teamkollege Roberto Merhi mit einem anderen Konkurrenten", schilderte Grubmüller die Situation.#w1#

"Ich konnte noch ausweichen, musste aber stehen bleiben, da die Weiterfahrt zu eng war. Dabei verlor ich wertvolle Zeit und fiel wieder auf Platz 19 zurück." Ein Top-10-Ergebnis im Qualirennen war somit nicht mehr möglich - jetzt ging es für Grubmüller nur noch um Schadensbegrenzung. Im Ziel lag der Hitech-Pilot auf Rang 15 und hofft daher auf einen soliden Abschluss am Sonntag.

"Wenn mir ein ähnlich guter Start gelingt, dann könnte ich mein angepeiltes Ziel, unter die Top 10 zu kommen, mit viel Glück realisieren. Das Rennen hier in Macau ist wie russisches Roulette. Das hat schon das heutige Rennen gezeigt, wo sich in der ersten Runde bereits zehn Auto in die Leitplanken verabschiedet haben. Ich war glücklicherweise nicht dabei."