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  • 23.01.2009 20:17

  • von Roman Wittemeier

Formel-3-Masters wieder in Zandvoort

Das berühmte Formel-3-Masters kehrt nach zweijähriger Pause wieder an den ursprünglichen Schauplatz zurück: Zandvoort hat Raum für Lärm

(Motorsport-Total.com) - Das berühmt-berüchtigte Formel-3-Masters kommt aus den belgischen Wäldern zurück in die Dünen der Niederlande. In diesem Jahr wird die renommierte Veranstalutng nach zweijähriger Unterbrechung wieder nach Zandvoort zurückkehren. In den Jahren 2007 und 2008 musste das "Masters", wie es fast immer nur genannt wird, der A1GP-Serie Platz machen. Daher fanden die vergangenen beiden Ausgaben am Ausweichstandort Zolder statt.

Titel-Bild zur News: Formel-3-Masters Zandvoort

Im Jahr 2006 sicherte sich Paul di Resta den Titel beim Formel-3-Masters

Die A1GP-Serie wird 2009 kein Gastspiel in den Niederlanden geben, daher kehrt die Traditionsveranstaltung am 13. und 14. Juni nach Zandvoort zurück, berichten die Kollegen von 'autosport.com'. Hintergrund: Der Ort Zandvoort ist ein beliebtes Seebad an der holländischebn Nordseeküste. Dort nimmt man es mit dem Lärmschutz besonders genau, daher wurden den Streckenbetreibern nur wenige Tage pro Jahr zugestanden, an welchen ein bestimmter Dezibel-Grenzwert überschritten werden darf.#w1#

Da die Ferrari-Motoren der A1GP in diesem Jahr nicht zu hören sein werden, dürfen endlich wieder die Formel-3-Triebwerke von VW und Mercedes in Zandvoort ausgedreht werden. "Seit uns das Gericht die Schallschutzbestimmungen im Jahr 2007 auferlegt hat, haben wir immer an der Rückkehr des Formel-3-Masters gearbeitet", sagte Streckenchef Erik Weijers. "Der Event findet seit 1991 statt und hat sich einen guten Ruf erworben."

"Wegen der Lärmschutzbestimmungen mussten wir nach Zolder ausweichen. Das hat sich als gute Alternative erwiesen. Doch alle Fans und alle Teams sind sich einig: Das Formel-3-Masters gehört nach Zandvoort", sagte Weijers. Das Masters hat viele prominente Sieger hervorgebracht. Unter anderem konnten David Coulthard (1991), Takuma Sato (2001), Lewis Hamilton (2005) und Nico Hülkenberg (2007) dieses spezielle Rennen für sich entscheiden.

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