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Coronavirus: Ehemaliger Formel-1-Fahrer kehrt in die Formel 2 zurück
Ein Fitnesscamp auf Teneriffa bringt Christian Lundgaard nach Ausbruch des Coronavirus unter Quarantäne - Sergei Sirotkin übernimmt bei ART
(Motorsport-Total.com) - Der Ausbruch des Coronavirus auf Teneriffa bringt Rookie Christian Lundgaard um die Teilnahme am offiziellen Test der Formel 2 in Bahrain (1. bis 3. März). Der ART-Pilot, der dem Nachwuchsprogramm des Formel-1-Teams Renault angehört, war in dieser Woche zu einem Trainingslager von Renault auf die Kanareninsel gereist.
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Sergei Sirotkin fährt beim Bahrain-Test der Formel 2 für ART Zoom
Dann war in dem Hotel, in dem der 18-jährige Däne untergebracht ist, bei vier Personen einer Reisegruppe aus Italien das Coronavirus diagnostiziert worden. Daraufhin entschieden die Behörden auf Teneriffa, dass alle Gäste des Hotels mindestens zwei Wochen lang dort in Quarantäne verbleiben müssen.
Lundgaard selbst ist allerdings nicht erkrankt. "Christian wird ärztlich untersucht. Es geht ihm gut, er zeigt keinerlei Symptome von COVID-19 [die durch das Coronavirus ausgelöste Lungenkrankheit]", teilen Renault und ART in einer gemeinsamen Stellungnahme mit.
UPDATE: Der ART-Bolide von Lundgaard wird beim Bahrain-Test von Sergei Sirotkin gefahren. Der Russe hatte die Gesamtwertung der Saison 2016 (damals GP2) auf dem dritten Rang abgeschlossen. 2018 absolvierte er eine volle Formel-1-Saison für Williams. 2019 war er Testfahrer für Renault. Nun kehrt Sirotkin zu ART zurück, bis Lundgaard wieder fahren darf.
"Ich freue mich sehr, ein solches Angebot von ART erhalten zu haben", so Sirotkin, der zugibt, dass es "unerwartet" kam. "Ich möchte dem Team danken, dass man mich aus einer ganzen Reihe von Kandidaten auserkoren hat und mir vertraut."
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Christian Lundgaard verpasst den Formel-2-Test in Bahrain Zoom
Die weltweite Ausbreitung des Coronavirus bereitet dem Motorsport weltweit zunehmend Probleme und betrifft auch den Formel-2-Test in Bahrain. Das Land hat strenge Kontrollen bei der Einreise eingeführt. Mitglieder des italienischen Teams Prema wurden Berichten zu Folge stundenlang an der Grenzkontrolle des Flughafens aufgehalten, ehe sie einreisen durften.
In der Formel 1 hatte das Virus bereits zur vorläufigen Absage des Grand Prix von China geführt, die Formel E musste das im März geplante Rennen im chinesischen Sanya ebenfalls auf unbestimmte Zeit verschieben.
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