• 25.08.2006 09:51

  • von Fabian Hust

Wurz: "Ohne Schumi ist mein F1-Leben viel leichter"

Der Österreicher über den dringend benötigten Urlaub, Michael Schumachers Zukunftsüberlegungen und das Verbot der Schwingungstilger

(Motorsport-Total.com) - Alexander Wurz hat sich über die Auszeit im Anschluss des Ungarn-Grand-Prix' gefreut, denn nach der Bekanntgabe seiner Beförderung zum Stammfahrer für 2007 wurde der Österreicher mit Gratulationen und Interviewanfragen regelrecht bombardiert.

Titel-Bild zur News: Alexander und Felix Wurz

Alexander mit Sohnemann Felix: Dringend benötigte Auszeit genossen

160 Personen hatten dem 32-Jährigen auf die Mailbox gesprochen, 300 schickten ihm eine SMS. Zudem hatte ihn beim Großen Preis von Ungarn ein Virus gequält - regelmäßige Gänge auf die Toilette sorgten für einen Gewichtsverlust von vier Kilogramm...#w1#

Mit Michael Schumacher lieferte sich Wurz schon packende Duelle, doch der Österreicher glaubt, dass der Ferrari-Pilot nur weitermachen wird, wenn er das "Quester-Syndrom" hat: "Es ist für einen Sportler brutal schwer, den richtigen Zeitpunkt zum Aufhören zu finden. Bei Schumi habe ich schon das Gefühl, er schreit um Hilfe, was seine Entscheidung betrifft."

Eine Hilfe wäre ein Rücktritt Schumachers für Wurz schon, wie er gegenüber der 'Kleinen Zeitung' meint: "Ohne Schumi ist mein Leben in der Formel 1 viel einfacher, sind meine Vertragsaussichten für 2008 erheblich höher..."

"Sicher um einiges schwerer" wird das Leben nun für Fernando Alonso, nachdem das Schwingungstilger-Verbot bestätigt wurde, da ist sich der Williams-Cosworth-Pilot sicher, "auch wenn sich Alonso nach außen hin unberührt zeigt".

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