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Wurz-Lob für den Toyota-Motor
(Motorsport-Total.com) - Das Williams-Team hatte im Vorjahr mit dem Cosworth-V8 einen der stärksten Motoren im Feld, weshalb viele Beobachter den Wechsel zu Toyota nicht ganz nachvollziehen konnten. Doch inzwischen scheint sich die Entscheidung als richtig herausgestellt zu haben, wie auch Alexander Wurz findet.
Die zwei Aggregate seien "schwierig zu vergleichen wegen des Drehzahllimits", erklärte der Österreicher gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Der 20.000er-Cosworth war ein extrem starker Motor, speziell im hohen Drehzahlbereich. Der Unterschied ist nicht so groß, aber ich muss zum Stolz der Briten sagen, dass das ein Supermotor war. Ich kann aber vergewissern, dass der japanische Motor von Toyota ein sehr starker, ein sehr konstanter Motor ist. Super Fahrbarkeit, sehr wenig Benzinverbrauch - und das ist sehr wichtig."
Und vor allem: Auch wenn durch die Homologierung der Faktor Weiterentwicklung ja bei weitem nicht mehr so wichtig ist wie früher, so hat der Weltkonzern Toyota doch ganz andere finanzielle und technische Ressourcen als die kleine Motorenschmiede Cosworth...
