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Wurz: "Hartes Rennen, weil alle gleich schnell sind"
Alexander Wurz ist mit seiner fahrerischen Leistung in Silverstone zufrieden, allerdings müsse die Performance im Qualifying noch besser werden
(Motorsport-Total.com) - Frage: "Alexander, war es wichtig für dich, das Duell gegen Nico Rosberg zu gewinnen, oder bist du eher enttäuscht, das letzte Qualifying verpasst zu haben?"
Alexander Wurz: "Eher das Zweite, denn vom 13. Platz wird es bei der Dichte verdammt schwer, Punkte zu holen. Natürlich versuchen wir es, denn wir sind im Rennen immer stark, aber es ist im Augenblick so brutal knapp. Bist du ein bisschen daneben, geht es schon nicht. Aber grundsätzlich bin ich happy. Ich wüsste nicht, wo noch Zeit herauszuholen gewesen wäre - außer fünf Hundertstel in der letzten Kurve."

© xpb.cc
Alexander Wurz glaubt, dass es schwierig wird, morgen in die Punkte zu fahren
Frage: "Hast du damit gerechnet, ins Top-10-Qualifying zu kommen?"
Wurz: "Ich habe es gehofft und alles gegeben, aber es wäre nicht mehr drin gewesen."#w1#
Frage: "Das ist dein bester Startplatz seit Monaco..."
Wurz: "Naja, das bringt mir auch nichts. 13. ist in Ordnung, ich habe alles aus dem Auto rausgeholt. Es wird aber ein hartes Rennen, weil alle so gleich schnell sind. Das ist frustrierend."
Frage: "Ganz vorne sind die beiden Topteams, aber dahinter ist heute Ralf Schumacher im Toyota. Ist Silverstone ganz anders als Magny-Cours, weil hier doch einige unterschiedlich stark sind?"
Wurz: "Toyota war hier beim Testen schon recht flott. Man muss sagen, dass die eine gute Arbeit geleistet haben - auch in Frankreich waren sie tendenziell schon recht schnell. Aber auch alle anderen, Toro Rosso und so weiter, sind sehr schnell im Zeittraining. Da müssen wir nachlegen."
Frage: "Apropos Toyota: Die haben beide Autos in den Top 10, ihr keines..."
Wurz: "Ja, das müssen wir ändern. Das geht nur durch harte Arbeit und indem wir verdammt hart pushen. Der Nürburgring könnte unserem Auto eher entgegenkommen, aber warten wir ab, denn es ist momentan so eng. Das ist fast schrecklich!"
Frage: "Was erwartest du nun für morgen?"
Wurz: "Ein schwieriges Rennen, weil man sieht, wie knapp es zwischen allen ist. Die Strategie wird hier ähnlich sein wie in Magny-Cours, alle werden ähnlich unterwegs sein. Ein aggressiver Start kann mich aber nach vorne bringen."

