• 10.10.2008 09:57

  • von Fabian Hust

Williams mit produktivem Auftakt

Lokalmatador Kazuki Nakajima wusste im zweiten Freien Training zu überzeugen - Rosberg erwartet schwierigeres Wochenende als in Singapur

(Motorsport-Total.com) - Das Williams-Team beendete mit seinen Fahrern Kazuki Nakajima und Nico Rosberg das zweite Freie Training am Freitagnachmittag zum Großen Preis von Japan in Fuji auf den Plätzen sieben und 13. Lokalmatador Nakajima hatte 0,351 Sekunden Rückstand zu verzeichnen, bei Rosberg waren es 0,598 Sekunden.

Titel-Bild zur News: Kazuki Nakajima

Kazuki Nakajima hatte im Teamduell die Nase am Freitag vorn

"Für mich war dies ein ziemlich guter Tag", so Nakajima. "Zu Beginn der Einheit am Morgen gab es nicht viel Haftung, ich hatte aus diesem Grund etwas mit dem Auto zu kämpfen. Aber dies hatte womöglich etwas mit der Benzinmenge zu tun, die wir im Auto hatten. Gegen Ende des Morgens begann sich das Auto besser anzufühlen, am Nachmittag fühlte es sich auf neuen Reifen viel besser an."#w1#

"Es sieht danach aus, als seien wir auf dem richtigen Weg." Kazuki Nakajima

"Wir haben heute verschiedene Setups ausprobiert, die sich als positiv herausgestellt haben. Der Abstand zu den anderen Autos ist immer noch sehr gering, wir müssen aus diesem Grund etwas vorsichtig sein und für das Qualifying gut planen. Nun müssen wir einmal schauen, wie es morgen laufen wird. Es sieht jedoch danach aus, als seien wir auf dem richtigen Weg."

"Es wird hier für uns definitiv schwieriger werden als in Singapur", so Rosberg. "Besonders heute Morgen war es dort draußen ziemlich schwierig. Wir kämpften am Heck mit etwas mangelnder Haftung und etwas Übersteuern. Im Verlauf der beiden Einheiten erzielten wir jedoch gute Fortschritte und beendeten die Einheit an diesem Nachmittag in einer besseren Position."


Fotos: Williams, Großer Preis von Japan, Freitag


"Wir hatten heute einen produktiven Trainingstag, während dem wir uns durch die typischen Veränderungen am Setup für einen Freitag gearbeitet haben und Reifen-Vergleiche unter Rennbedingungen durchführten", so Sam Michael, Technischer Direktor des Teams. "Wir arbeiten nun über Nacht vor dem morgigen Qualifying am Qualifying-Setup. Es gab überhaupt keine Probleme mit der Zuverlässigkeit."