Williams: Maldonado in den Punkten

(Motorsport-Total.com) - Das Williams-Team reist mit vier WM-Punkten von Suzuka nach Korea. Pastor Maldonado sah beim Großen Preis von Japan die Zielflagge als Achter. Teamkollege Bruno Senna kassierte eine Durchfahrstrafe wegen einer Kollision mit Nico Rosberg und musste sich am Ende mit Position 14 begnügen.

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Pastor Maldonado kam in Suzuka als Achter ins Ziel Zoom

"Das war für mich ein gutes Rennen", freut sich Maldonado. "Das Auto verfügte über eine großartige Geschwindigkeit und war sehr konstant. Das Überholen hat sich jedoch als schwierig erwiesen, vor allem gegen Ende. Wir hatten das Gefühl, dass wir schneller sind als die Autos vor uns, aber die Natur der Strecke macht es schwierig, die Lücke zu schließen. Wir sind in die Punkte zurückgekehrt, darüber bin ich glücklich, denn dies verleiht uns vor dem nächsten Rennen großartige Zuversicht."

"Wir hatten einen guten Start", blickt Senna zurück. "Wir schafften es, zwei Autos zu überholen, aber unglücklicherweise geriet ich in der zweiten Kurve in den Zwischenfall mit Rosberg, nachdem ich mich für die innere Linie entschied."

"Von da an war das Rennen ein wenig beeinträchtigt, wir verfügten jedoch immer noch über eine gute Geschwindigkeit. Das Auto fühlte sich sehr konkurrenzfähig an, was es uns erlaubte, ziemlich viele Autos zu überholen. Zudem reagierten die Reifen gut. Wir machen uns nun auf den Weg nach Korea und werden versuchen, dort ein paar Punkte zu holen."

"Heute fuhren beide Fahrer gut, mit einer starken Geschwindigkeit während des Rennens", so Chefingenieur Mark Gillan. "Brunos Rennen wurde durch einen frühen Stopp beeinträchtigt, bei dem wir einen beschädigten Frontflügel austauschten. Dann gab es die Durchfahrstrafe wegen eines Kontakts mit Rosberg. Pastor ging während des Rennens gut mit seinen Reifen um und brachte das Auto auf einem wohl verdienten achten Platz ins Ziel. Wir lenken nun sofort unsere Aufmerksamkeit auf den kommendes Wochenende stattfindenden Großen Preis von Korea."

"Beide Fahrer sind im Vergleich zu ihren Startpositionen weiter vorn ins Ziel gekommen", so Laurent Debout von Renault. "Mit Pastor haben wir vier sehr wichtige Punkte geholt, wir können mit dem heutigen Rennen also zufrieden sein. Wir haben dieses Wochenende neue Motoren eingeführt, und alles ist nach Plan verlaufen. Wir wollen diesen Schwung nach Korea in einer Woche mitnehmen."