• 28.05.2011 18:36

  • von Marco Helgert

Williams im Qualifying mit Saisonbestleistung

Pastor Maldonado wieder in den Top-10, Rubens Barrichello knapp dahinter: Williams ist im Fürstentum unter den stärkeren Teams zu finden

(Motorsport-Total.com) - Geht es allmählich aufwärts im Williams. In Monaco jedenfalls kamen Rubens Barrichello und Pastor Maldonado gut zurecht. Schon zu Beginn deutete Pastor Maldonado an, dass er ein Top-10-Kandidat sein würde. Letztlich schaffte der Venezolaner den Einzug und qualifizierte sich als Neunter. Rubens Barrichello steckte in Q2 im Verkehr und verpasste den Cut. Seinen 19. Monaco-Grand-Prix wird daher nur als Zwölfter starten.

Titel-Bild zur News: Pastor Maldonado

Pastor Maldonado ist zufrieden: Wieder den Sprung in die Top-10 geschafft

"Ich bin zufrieden", so Maldonado. "Wir waren Q1 und Q2 konstant schnell unterwegs und schaffen den Sprung in Q3. Dabei ging es am Ende wegen der Unterbrechung sehr eng zu. Wir hatten nur etwas mehr als zwei Minuten für unsere Runde. Ich bin zufrieden mit dem neunten Platz. Wir waren das gesamte Wochenende konkurrenzfähig und haben heute 100 Prozent aus dem Auto herausgequetscht. Unsere Pace ist stark und ich werde morgen mein Bestes geben, um in die Punkte zu kommen. Ich hoffe, dass Sergio (Perez; Anm. d. Red.) ok ist und wünsche ihm alles Gute."

Ganz so strahlen konnte Barrichello nicht. "Das Auto fühlte sich gut an, schien aber auf gebrauchten Reifen schneller zu sein", so der Routinier. "Ich wechselte auf neue Reifen, hatte aber nicht den erwarteten Grip damit. Das war heute der Unterschied und warf mich die paar Zehntel zurück. Seltsam war das schon, wir müssen verstehen, warum das so war. Ich brauche ein Auto, das bestmöglich an der Strecke klebt. Danach strebe ich. Morgen werden die Strategien sehr wichtig sein. Wir alle hoffen natürlich, dass Sergio ok ist."

"Unsere Gedanken sind natürlich bei Sergio Perez, das gesamte Team wünscht ihm eine schnelle Genesung", beginnt Technikchef Sam Michael. "Pastor schlug sich im Qualifying gut, schaffte es wieder in die Top-10. Das bei zwei Rennen in Folge zu schaffen, zeigt einen starken Fortschritt. In Monaco braucht man ein Auto mit einer guten mechanischen Balance, maximalem Abtrieb und vom Fahrer sehr viel Konzentration. Vor uns liegt noch viel Arbeit, aber wir gehen in die richtige Richtung."


Fotos: Williams, Großer Preis von Monaco, Samstag


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