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Williams-Fahrer im doppelten Pech
Während sich Rubens Barrichello ausgerechnet am Teamkollegen die Frontpartie abfuhr, musste dieser das Rennen wegen Getriebeproblemen beendet
(Motorsport-Total.com) - Für das Williams-Team gab es beim ersten Großen Preis von Indien keine Punkte. Rubens Barrichello beendete das Rennen mit zwei Runden Rückstand auf Position 15, nachdem er ausgerechnet Teamkollege Pastor Maldonado am Start des Rennens berührt hatte und sich den Frontflügel beschädigte. Dieser wiederum musste sein Auto in Runde zwölf mit einem Getriebeschaden abstellen.

© xpb.cc
Rubens Barrichello fuhr sich ausgerechnet am Teamkollegen die Nase ab
"Ich verlor meine Nase, als ich am Start in die erste Kurve fuhr", so Barrichello. "Also musste ich zu einem unplanmäßigen Boxenstopp reinkommen. Das ruinierte mir von Anfang an mein Rennen, denn ich kam weit hinten liegend wieder aus den Boxen raus."
"Danach mussten wir unsere Strategie auf einen Stopp tauschen, um zu vermeiden, dass wir weitere Zeit verlieren. Wir konnten uns wieder ein wenig nach vorne arbeiten, aber nicht ausreichend, um Punkte zu holen. Das ist schade, denn unsere Zeiten waren stark und die Abnutzung der Reifen war in Ordnung, wir hätten also besser abschneiden können."
"Wir hatten heute ein Problem mit dem Getriebe", so Maldonado. "Wir kennen den exakten Grund jedoch noch nicht, also müssen wir uns das noch anschauen. Meine Geschwindigkeit sah davor gut aus, und die Reifen arbeiteten gut. Das war einfach Pech. Wir müssen nun auf die letzten beiden Rennen hoffen."
"Am Start traf Rubens das Heck von Pastors Auto, als er sich versuchte, gegen Kobayashi zu verteidigen", so Chefingenieur Mark Gillan. "Seine Geschwindigkeit war durchweg stark, sowohl auf dem harten Satz als auch auf dem letzten Satz weicher Reifen."
"Er hat im Vergleich zu den vergangenen Rennen definitiv eine Leistungssteigerung gezeigt. Auch Pastor fuhr ein starkes Rennen, musste jedoch wegen eines Getriebeproblems vorzeitig anhalten, welches wir noch diagnostizieren müssen."

