Webber: Nicht gut zu mir, aber gut zu den Fans

(Motorsport-Total.com) - Wer die Formel 1 schon seit ein paar Jahren verfolgt, der weiß, dass der Große Preis von Kanada immer wieder für spannende und spektakuläre Rennen gut ist. Mark Webber erklärt, warum das so ist: "Die Strecke ist anders als alle anderen Strecken, auf denen wir bisher in diesem Jahr gefahren sind."

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Mark Webber hofft, dass ihm der Kurs von Kanada dieses Jahr etwas Glück beschert

"Es ist eine Hochgeschwindigkeitsstrecke, sie ist relativ eng, und man benötigt ein Auto, das gut über die Randsteine ist, da es eine Menge Schikanen gibt. Die Mauern sind stellenweise sehr nahe, der Kurs fühlt sich aus diesem Grund eher wie ein Stadtkurs an als wie eine permanente Rennstrecke."

Ein häufiger Gast ist beim Rennen in Kanada das Safety Car: "In neun der vergangenen 13 Rennen gab es auf dieser Strecke eine Unterbrechung durch das Safety Car. Aus diesem Grund muss man bei diesem Rennen immer seinen Kopf einschalten. Wenn man die Strategie ausgearbeitet, muss man die Wahrscheinlichkeit eines Safety Cars berücksichtigen."

Der Red-Bull-Pilot rechnet im Rennen mit vielen Überholmanövern, nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass es erstmals zwei DRS-Zonen gibt: "Den Großteil der Überholmanöver wird man in die letzte Kurve durchführen, so wie das auch in der Vergangenheit der Fall war. Die zweite DRS-Zone wird dir die Möglichkeit schaffen, dieses Manöver durchzuziehen."

Webber selbst hat keine guten Erinnerungen an das Rennen in Montreal: "Weder zu mir noch zum Team war dieser Ort in der Vergangenheit gut. Wir wissen, dass wir dieses Jahr über ein gutes Auto verfügen, wir wollen also unsere Statistiken verbessern. Sicher ist, die Rennen hier sind immer interessant. 2010 gab es auf der Strecke 60 Überholmanöver!"