• 13.11.2010 15:38

  • von Stefan Ziegler

Webber klagt: "Ich kam nicht auf Tempo"

Red-Bull-Fahrer Mark Webber erzielte in der Qualifikation von Abu Dhabi "nur" den fünften Startplatz und ist daher nicht zufrieden mit sich selbst

(Motorsport-Total.com/Sky) - Die Titelhoffnungen von Mark Webber erhielten in der Qualifikation von Abu Dhabi einen kleinen Dämpfer: Der australische Rennfahrer landete in 1:39.925 Minuten nämlich über eine halbe Sekunde hinter seinem Red-BullTeamkollegen Sebastian Vettel auf dem fünften Startplatz und steht in der Startaufstellung am Sonntag auch hinter Lewis Hamilton (McLaren) und Fernando Alonso (Ferrari).

Titel-Bild zur News: Mark Webber

Geknickt: Mark Webber konnte in der Qualifikation nicht ganz mithalten

Entsprechend zerknirscht gibt sich Webber nach dem Zeittraining: "Es war keine gute Qualifikation", sagt der 34-Jährige und sucht nach der Ursache: "Ich war einfach nicht schnell genug. Ich kam schlichtweg nicht auf das Tempo der Spitzenreiter. Wahrscheinlich liegt es am Fahrer. Leider ist es so gelaufen. Jetzt geht es darum, am Sonntag die bestmögliche Arbeit abzuliefern", meint Webber.

"Ich muss mir aber erst einmal anschauen, welche Rundenzeiten gefahren wurden. Sebastian hat auf jeden Fall einen klasse Job gemacht und die Pole-Position geholt. Ich bin nur auf Rang fünf gelandet. Damit kann ich nicht zufrieden sein", stellt der australische Rennfahrer klar und fügt hinzu: "Ich muss jetzt alles geben und darauf hoffen, keine Zwischenfälle zu haben und die Zielflagge zu sehen."

"Natürlich bin ich enttäuscht", sagt Webber bei der 'BBC'. "Ich wäre gerne weiter vorne gelandet, doch noch ist es nicht vorbei. Am Rennende müssen wir da sein, denn im Verlauf eines Grand Prix' kann einiges passieren. Unsere heutige Leistung ist keine große Hilfe. Man könnte etwas mehr Zuversicht haben, doch unterm Strich sind wir immer noch im Rennen. Es ist noch nicht vorbei. Nur das zählt."