Webber freut sich schon auf sein Heimrennen
Noch knapp vier Monate sind es bis zum Saisonstart in Melbourne, doch der Red-Bull-Fahrer freut sich schon auf die neuen Herausforderungen
(Motorsport-Total.com) - Am 18. März werden in Melbourne die roten Lichter der Startampel erstmals in der Saison 2007 ausgehen und damit das neue Formel-1-Jahr endgütig einläuten. Für Mark Webber, der im kommenden Jahr erstmals bei Red Bull Racing antritt, wird es ein spezieller Moment sein. Er fährt nicht nur in einem neuen Team, sondern der Australien-Grand-Prix ist auch sein Heimrennen.

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Webber fibert dem Saisonauftakt 2007 in seiner australischen Heimat entgegen
"Ich bin schon in der Woche davor in Australien und auch ein paar Tage nach der Veranstaltung. Es ist schön, wenn ich wieder nach Hause kommen kann. Die Atmosphäre ist sehr, sehr speziell", erklärte er der offiziellen Internetseite des Australien-Grand-Prix. "Es ist schön, die Fans zu sehen, wie sie die besten und schnellsten Autos und Fahrer der Welt beobachten. Es ist ein Privileg, einen Grand Prix in Australien zu haben."#w1#
Auch die Strecke im 'Albert Park' hat es dem 30-Jährigen angetan. "Auf der Rückseite des Kurses gibt es einen sehr schnellen Abschnitt, es ist ein tolles Gefühl, wenn man die Runde beendet", erklärte er. "Im ersten Sektor gibt es zudem einige harte Bremspunkte. Für die Fahrer ist der Kurs herausfordernd, aber auch beim Einstellen des Autos. Zu Beginn ist der Kurs noch rutschig, der Grip nimmt im Laufe des Wochenendes erst zu. Ich liebe es, hier zu fahren, es ist großartig."
Für das neue Jahr und seine erste Saison in Diensten von Red Bull Racing hat sich Webber zudem viel vorgenommen. "Ich hoffe, es wird das Beste, das jemals aus Milton Keynes kam. Das wollen wir erreichen", erklärte er. "Druck gibt es dabei immer, Red Bull muss einfach eine große Verbesserung gegenüber 2006 erreichen, und ich weiß, dass wir das schaffen können."
Dass die Formel 1 2007 ohne Michael Schumacher auskommen muss, ist für Webber kein äußerst schwerer Schlag, denn die junge Garde könne aufrücken. "Fernando (Alonso) hat es ja vorgemacht", so Webber. "Jeder spricht davon, wer in Michaels Fußstapfen treten soll, aber Fernando hat das nun zwei Jahre lang schon gemacht. Er ist Doppelweltmeister."

