• 02.10.2009 16:35

  • von Fabian Hust

Warum sich Horner beim Arden-GP3-Team engagiert

(Motorsport-Total.com) - In der kommenden Saison wird Red-Bull-Teamchef Christian Horner zusammen mit seinem Fahrer Mark Webber mit seinem eigenen Nachwuchsteam Arden in der neuen GP3 an den Start gehen. Noch vor fünf Jahren saß der Brite in der GP2 selbst am Kommandostand seines Rennstalls. Seitdem konnte das einst sehr erfolgreiche Team keinen Titel mehr gewinnen.

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"Sie haben in jedem Jahr Rennen gewonnen und sie haben die Kapazität, um mehr Aktivitäten zu beginnen. Die GP3 ist natürlich eine offensichtliche", so Horner. "Sie werden bei zehn Veranstaltungen im Rahmen der Formel 1 fahren. Arden hat dazu die Kapazität, das macht Sinn."

"Mark Webber hat sich andere Dinge angeschaut, und er war heiß darauf, in etwas involviert zu sein. Er wollte unbedingt dem Sport etwas zurückgeben, junge Fahrer unterstützen, ein Exempel statuieren, mit ihnen arbeiten, vor allem mit australischen Fahrern. Ich denke, dass dies eine gute Initiative ist, in die er involviert sein wird, um dem Sport wieder etwas zurückzugeben, Youngsters auf dem Weg nach oben zu helfen."

Der Beitrag des Briten als Hauptanteilseigner von Arden wird sich dabei jedoch wie bisher in Grenzen halten: "Es gibt bei Arden eine gute Managementstruktur. Meine Zeit fokussiert sich vollständig auf Red Bull Racing. Aber ich habe keinen Zweifel, dass sie sehr gut abschneiden werden."