• 16.05.2018 17:01

  • von Dominik Sharaf

Von wegen Stinkstiefel: Magnussen dank Haas-Form beseelt

In jedem Rennen um WM-Punkte zu kämpfen würde für eine "ganz andere Mentalität" sorgen, meint Kevin Magnussen - Er hätte viel Spaß an seinem Job

(Motorsport-Total.com) - Kevin Magnussen hat dank des Aufschwungs seines Arbeitgebers Haas in der Saison 2018 in der Formel 1 seinen Seelenfrieden gefunden. Wie der Däne sagt, würde er die Königsklasse in seinem vierten Jahr als Stammfahrer erstmals in vollen Zügen genießen. "Dieser Abschnitt meiner Karriere macht richtig Spaß", so Magnussen. "Ich versuche wirklich, jedes Rennen auszukosten."

Titel-Bild zur News: Kevin Magnussen

Kann wieder lachen: Haas-Fahrer Kevin Magnussen fühlt sich pudelwohl Zoom

Mit einem konkurrenzfähigen Dienstwagen fiele ihm das leichter als mit einem, in dem er zum Hinterherfahren verdammt ist. "Dass wir über ein Auto verfügen, das in jedem Rennen für Punkte gut ist, sorgt für eine ganz andere Mentalität", meint Magnussen, dem in der Vergangenheit häufig vorgeworfen wurde, dass er sich intern als Dauernörgler und Stinkstiefel unbeliebt gemacht hätte.

Offenbar erklärt sich das schlechte Klima mit der sportlichen Situation bei seinen Ex-Arbeitgebern McLaren und Renault: "Für mich war einige Jahre lang ein konkurrenzfähiges Paket nicht in Sichtweite. Wenn doch, dann glich es einem Wunder", blickt er auf seine Zeit in Woking und Enstone.

Mit 19 WM-Punkten hat Magnussen 2018 bereits so viele Zähler gesammelt wie in der gesamten Vorsaison. Bei Renault brachte er es 2016 nur auf sieben Punkte. Auch bei McLaren hatte er 2014 einen schwierigen Stand - nach einem Podium im ersten Rennen kam er über einen fünften Platz nicht mehr hinaus.

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