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Vettel gesteht: "Ich wollte Michael Jackson werden"
Red-Bull-Pilot Sebastian Vettel über Kindheitsträume, seine Zeit als Lehrerschreck und den perfekten rennfreien Sonntag zuhause in der Schweiz
(Motorsport-Total.com) - Mit 22 Jahren hat es Sebastian Vettel geschafft. Der deutsche Rennfahrer ist einer der Toppiloten in der Formel 1 und kann im Zweiwochen-Rhythmus etwas tun, von dem viele nur träumen: Vettel sitzt im Cockpit eines Formel-1-Boliden und misst sich regelmäßig mit den Besten der Welt. Abseits der Rennstrecke gibt sich der Youngster sehr bodenständig, aber nicht minder smart und gewitzt.
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Kein Mikro, nur ein Getränk: Sebastian Vettel ist doch kein Musikstar geworden
Ist Vettel einmal nicht mit dem Rennzirkus unterwegs, so schätzt er an einem Sonntag in erster Linie die Ruhe, wie er auf 'Formula1.com' verrät: "Ausschlafen, ein ausführliches Frühstück einnehmen und dann - sofern es ein sonniger Tag ist - raus an die frische Luft, um etwas Sport zu treiben", beschreibt der Deutsche sein Idealprogramm an einem freien Tag. Doch der Wettbewerb darf dabei nicht fehlen.#w1#
Auch beim Badmintonspiel packt den 22-Jährigen der Ehrgeiz: "In der vergangenen Woche habe ich gegen meinen Trainer verloren. Es war sehr eng - er gewann 16:14. Das hat mich schon gewurmt", meint Vettel, der vor nicht allzu langer Zeit noch seine Lehrer auf Trab zu halten wusste. Wie würden die Pädagogen ihren ehemaligen Schüler wohl beschreiben, würde man sie heute danach fragen?
Vettel hat eine Ahnung, was das Feedback aussagen könnte: "Vielleicht, dass ich mich nicht benommen, immer nur Unsinn getrieben und stets für Aufruhr gesorgt hätte. Irgendwas in der Art, würde ich vermuten", so der Red-Bull-Pilot, der sich einmal auch im Schrank versteckt hielt - keine gute Idee: "Der Lehrer hat das spitzgekriegt. Ich musste herauskommen und sah aus wie ein Idiot."
Zu dieser Zeit stand Rennfahren übrigens nicht unbedingt ganz oben auf der Wunschliste des WM-Zweiten von 2009: "Als ich jung war, wollte ich Michael Jackson werden. Es war sehr schmerzhaft, als ich feststellen musste, dass ich nicht die Stimme dafür hatte", witzelt Vettel und gesteht abschließend eine Abneigung gegenüber Mäusen: "Ich mag sie einfach nicht. Aber fragt mich nicht, weshalb."
