• 26.11.2009 11:25

  • von Pete Fink

Verstappen: Schumacher-Rückkehr "gut für die Formel 1"

Obwohl Jos Verstappen den Spekulationen um eine Formel-1-Rückkeher nicht ganz Glauben schenken will, sähe der Niederländer ein Comeback positiv

(Motorsport-Total.com) - In der Formel-1-Saison 1994 waren Jos Verstappen und Michael Schumacher Teamkollegen bei Benetton. Damals gewann Schumacher den ersten seiner insgesamt sieben WM-Titel und der Technische Direktor von Benetton hieß Ross Brawn.

Titel-Bild zur News: Verstappen und Schumacher

Man kennt sich: Jos Verstappen und Michael Schumacher

Verstappen war zu diesem Zeitpunkt 22 Jahre jung und befand sich in seiner ersten Formel-1-Saison, in der der Feuerunfall beim Betanken seines Benetton-Ford B194 in der Boxengasse von Hockenheim unvergessen bleibt. 15 Jahre später verfolgt auch der Niederländer die Gerüchteküche um ein mögliches Schumacher-Comeback mit großem Interesse.#w1#

Seine Meinung gab er gegenüber dem 'De Telegraaf' zu Protokoll: "Es ist nicht völlig undenkbar, dass Michael Schumacher mit Mercedes sein Formel-1-Comeback unternehmen könnte", schrieb Verstappen in seiner Kolumne. "Es ist zwar ein riesiges Gerücht, aber es ist kein Geheimnis, dass Ross Brawn in den gemeinsamen Zeiten bei Benetton und Ferrari immer hinter Michael stand."

Ein weiteres Argument sei die Tatsache, dass "Mercedes-Sportchef Norbert Haug und Schumacher gute Freunde sind. Ich persönlich würde es als eine gute Sache für die Formel 1 betrachten, wenn Schumacher zurückkehren würde. Das würde ganz sicher neue Zuschauer kreieren."

Ein Schumacher-Comeback würde zudem weltweit für positive Schlagzeilen sorgen, die, so Verstappen weiter, der Formel 1 nach einem Jahr 2009 mit zahlreichen Negativmeldungen gut zu Gesicht stünden. "Immerhin hat man Honda, Toyota und BMW verloren."