Verkehrte Welt bei Williams - Rosberg narrte die Technik

(Motorsport-Total.com) - Im Williams-Team herrschte am Samstag im Qualifying eine verkehrte Welt, denn am Ende stand Alexander Wurz als 13. um vier Plätze vor seinem Teamkollegen. Nico Rosberg schaffte den Sprung in den zweiten Qualifying-Teil wegen technischer Probleme nicht.

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Nico Rosberg war die Enttäuschung nach dem Qualifying anzumerken

"Ich denke, dass ich heute ganz ordentlich viel aus meinem Auto herausgeholt habe", so Wurz. "Meine schnellste Runde war nicht allzu schlecht, auch wenn ich denke, dass ich im letzten Sektor noch eine Zehntelsekunde hätte gewinnen können. Mit dem 13. Rang kann ich nicht glücklich sein, denn man muss etwas weiter vorn in der Startaufstellung stehen, um leichter Punkte zu holen."#w1#

"Es wird ein hartes Rennen werden, denn im Moment liegen alle so dicht beieinander. Die Strategie wird hier ähnlich sein wie in Magny-Cours, was bedeutet, dass die meisten Teams so ziemlich das Gleiche tun werden. Ich muss morgen einen aggressiven Start haben und werde alles geben, was ich geben kann. Ich bin ein Kämpfer."

"Ich hatte am Auto ein technisches Problem, was mich Geschwindigkeit auf der Geraden gekostet hat, bis zu 20 km/h, die Einheit war aus diesem Grund enttäuschend", haderte Rosberg mit der Technik. "Heute Morgen lief es gut, das Auto war wirklich komfortabel und ich freute mich auf eine gute Qualifying-Einheit."

"Von Startplatz 17 auf der Startaufstellung wird es hart werden, aber wir werden es sowieso probieren. Ich war an diesem Wochenende wirklich bei der Musik und wir erwarten, dass wir morgen besser abschneiden werden. Lasst uns hoffen, dass wir morgen beim Heimrennen des Teams etwas mehr rausholen können."

"Nach einer ordentlichen Leistung in allen Trainingseinheiten war es natürlich ein sehr enttäuschendes Qualifying", so Sam Michael, Technischer Direktor des Teams. "Es war gut für Alex, dass er es in den zweiten Qualifying-Teil geschafft hat und 13. wurde."

"Nicos Auto hatte im ersten Qualifying-Teil Fehlzündungen, wir müssen aus diesem Grund alle Kabelbäume und elektrischen Boxen überprüfen, um das Problem zu identifizieren und es zu beheben. Im Hinblick auf das Rennen morgen werden wir heute Abend eine gute Strategie ausarbeiten, die es den Fahrern erlaubt, von ihren Startpositionen aus zu kämpfen."