• 25.04.2009 15:00

  • von Fabian Hust

Trulli: Sorgen um die Bremsen

Nachdem Jarno Trulli am Vormittag und auch in der Qualifikation mit Bremsproblemen zu kämpfen hatte, hofft der Pole-Mann auf eine Lösung

(Motorsport-Total.com) - Jarno Trulli sicherte sich in der Qualifikation zum Großen Preis von Bahrain die vierte Pole Position seiner Karriere. Er ließ dabei Teamkollege Timo Glock um knapp drei Zehntelsekunden hinter sich. Beide Fahrer des japanischen Rennstalls sind jedoch vermutlich ein paar Kilogramm leichter unterwegs als die direkt dahinter startende Konkurrenz.

Titel-Bild zur News: Jarno Trulli

Jarno Trulli: Erst der Jubel, dann die Sorgen um die Bremsen

Dass es der Rennfahrer aus Pescara überhaupt auf die Pole Position geschafft hat, hat er unter anderem seinen Mechanikern zu verdanken, die ein hartnäckiges Problem mit den Bremsen zumindest im Zeitenfahren ansatzweise kurieren konnten, das ihn am Vormittag noch geplagt hatte. Dennoch gab es auch im Abschlusstraining ein Problem.#w1#

"Es war kein einfaches Qualifying, es war ziemlich schwierig." Jarno Trulli

"Es war kein einfaches Qualifying, es war ziemlich schwierig", so Trulli nach der ersten Pole Position für Toyota seit dem Großen Preis von Japan in der Saison 2005. "Ich hatte mit meinem Auto ein paar Probleme, das Bremspedal wurde länger und länger."

"Um ehrlich zu sein, ich fühlte mich auf der Qualifying-Runde nicht sehr wohl, ich fühlte mich im Renntrim wohler. Aber ich wusste, dass wir ein gutes Auto haben und um die Pole kämpfen können. Es ist aus diesem Grund schön, dass wir schlussendlich Erster und Zweiter geworden sind. Besonders für das Team ist es großartig zu zeigen, welch großartiges Ergebnis wir eingefahren haben."


Fotos: Jarno Trulli, Großer Preis von Bahrain, Samstag


Man müsse jedoch über Nacht an dem Problem arbeiten, damit dieses während des Rennens nicht mehr auftritt: "Wir müssen die Daten analysieren, um zu sehen, ob wir ein Problem mit den Bremsen haben. Denn ich hatte ein Problem, da mache ich mir schon ein wenig Sorgen."