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Trainingsauftakt in Singapur: Leclerc fährt Bestzeit, Verstappen P4
Während Max Verstappen über merkwürdiges Temperaturempfinden zwischen seinen Füßen funkt, fährt Charles Leclerc Bestzeit im ersten Freien Training
(Motorsport-Total.com) - Charles Leclerc hat sich im ersten Freien Training in Singapur - noch bei Tageslicht - die Bestzeit gesichert. Der Ferrari-Pilot meisterte den Stadtkurs beim "Nightrace" in 1:31.763 Minuten und verwies Lando Norris (McLaren/+0,076) und seinen Teamkollegen Carlos Sainz (+0,189) auf die Plätze 2 und 3.
© Motorsport Images
Charles Leclerc sicherte sich die Bestzeit im ersten Freien Training in Singapur Zoom
Allzu repräsentativ ist das Ergebnis der ersten Session aber noch nicht, weil die Strecke erstens noch sehr "grün" war und damit wenig Grip hatte und zweitens die Temperaturen am Abend unter Flutlicht niedriger sein werden.
Vierter wurde Max Verstappen (Red Bull), der am Boxenfunk wieder mal für Unterhaltung sorgte. Einmal meldete er beispielsweise, er spüre "etwas Merkwürdiges" zwischen seinen Füßen, die seien nämlich in manchen Kurven kälter als in anderen.
Ein andermal äußerte er sich zum Fahrverhalten seines Autos: "Die Balance ist nicht schlecht, aber bei mittlerer Geschwindigkeit lenkt das Auto nicht so gut ein. Ich glaube aber nicht, dass wir da was unternehmen müssen, sonst bricht es hinten aus."
Am Ende hatte er 0,334 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit und lag damit vor Yuki Tsunoda (Racing Bulls) und Oscar Piastri (McLaren). Letzterer streifte einmal bei Kurve 10 die Mauer, kam aber mit zerkratzten Felgen davon und konnte sein Programm unbeirrt fortsetzen.
Zum Thema:
Ergebnis, 1. Freies Training
Ticker: Paddock live mit Ruben Zimmermann
Stream: Analyse live auf YouTube (20:00 Uhr)
Die Top 10 wurden komplettiert von Daniel Ricciardo (Racing Bulls), der an diesem Wochenende Gerüchten zufolge seinen letzten Grand Prix bestreitet, Alexander Albon (Williams), Fernando Alonso (Aston Martin) und Esteban Ocon (Alpine).
Nico Hülkenberg (Haas) wurde zum Auftakt in Singapur 20. und Letzter, mit 2,034 Sekunden Rückstand auf die Spitze.
Mercedes landete auf den Positionen 12 (Lewis Hamilton) und 16 (George Russell). "Ich glaube nicht, dass das repräsentativ ist für das restliche Wochenende", sagt Kommunikationsdirektor Bradley Lord im ORF. "Bei Lewis untersteuert das Auto. George ist konservativer an die ersten Runden rangegangen und hat erst gegen Ende mehr Leistung gehabt."
Wo kann man den Grand Prix von Singapur live sehen?
In Deutschland leider nicht im Free-TV. Das ist die schlechte Nachricht. Die gute Nachricht ist: Auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de (Kanal jetzt kostenlos abonnieren!) gibt's trotzdem jeden Abend eine Live-Analyse der Highlights und der wichtigsten Storys des Tages, in der beliebten F1-Show mit Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll.
Die Livestreams beginnen täglich um 20:00 Uhr deutscher Zeit und werden redaktionell unterstützt vom siebenköpfigen Motorsport-Network-Rechercheteam in Singapur. Zugeschaltet werden, zumindest punktuell, auch die deutschsprachigen Redakteure Norman Fischer und Frederik Hackbarth zugeschaltet, die vor Ort vom berühmten "Nightrace" der Formel 1 berichten.
Übrigens: Die tägliche F1-Show gibt's jetzt nicht nur auf dem YouTube-, sondern auch auf dem Twitch-Kanal von Formel1.de live zu sehen.
Im deutschen Free-TV wird indes nur das Qualifying live übertragen. RTL sendet am Samstag ab 14:30 Uhr MESZ live. Die eigentliche Session beginnt um 15 Uhr. Beim Grand Prix am Sonntag ist RTL allerdings nicht mit von der Partie.
Das Rennen gibt es exklusiv beim Pay-TV-Anbieter Sky zu sehen. Dort werden Vorberichte am Sonntag ab 12:30 Uhr ausgestrahlt. Das Rennen startet dann um 14 Uhr. (Hier geht's zur kompletten Formel-1-TV-Übersicht inklusive der Sendezeiten für Österreich und die Schweiz!).
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