Toyota: Wenig Neues an der Reifenfront

(Motorsport-Total.com) - Das Toyota-Team versucht der schwachen Form in den ersten beiden Saisonrennen weiter auf die Schliche zu kommen. Klar ist, dass der TF106 noch nicht ganz zu den Bridgestone-Reifen passt. Am heutigen Donnerstag stieß Jarno Trulli zum Testteam und seine ersten Erkenntnisse lassen kaum neue Rückschlüsse auf den Grund für Toyotas Probleme zu.

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Jarno Trulli war mit weicheren Bridgestone-Reifen immerhin zufriedener

"Wir haben weiter an Reifen und Setup gearbeitet, um Reifen für Australien auszusuchen und bisher haben wir nur herausgefunden, dass wir weichere Reifen fahren müssen, damit das Auto funktioniert", so Trulli. "Auf jeden Fall schauen wir uns viele Möglichkeiten an, um zu verstehen, wie sich das Auto verhält."#w1#

"Ein Schritt dabei ist es, mit einer weicheren Reifenmischung zu arbeiten", fuhr der Italiener fort. "Das haben wir an diesem Nachmittag gemacht. Wir geben in dieser Woche wirklich alles, um in den nächsten Rennen konkurrenzfähig zu sein und ich bin sicher, dass wir interessante Daten haben werden, die wir mit nach Australien nehmen."

Auch Testfahrer Ricardo Zonta beteiligte sich an der Suche nach den Reifenproblemen. "Heute lief es gut", erklärte er. "Der Wind versetzte das Auto heute Morgen in den schnellen Kurven, aber die Strecke war sauberer und heißer als gestern, also lief es besser für uns. Wir haben beim Aufwärmen der Reifen und der Konstanz einige positive Ergebnisse gefunden. Für die Zukunft ist das sicher gut. Zudem war alles zuverlässig, wir konnten 121 ohne ein Problem fahren."

"Heute konnten wir viele Dinge für die kommenden Rennen testen", kommentierte Testteam-Manager Gerd Pfeiffer. "Mit beiden Fahrern haben wir Daten für die Reifenwahl in Australien gesammelt. Gestern setzten wir neue Reifenkonstruktionen ein, heute versuchten wir es mit neuen Mischungen. Morgen werden wir einige Longruns fahren und mit weiteren neuen Mischungen arbeiten."