Toyota mit Testauftakt zufrieden

(Motorsport-Total.com) - An zwei Fronten testete heute das Toyota-Team. In Monza fuhr Testfahrer Ricardo Zonta, um die langen Geraden des italienischen Kurses als Vorbereitung auf die Strecke von Montreal zu nutzen. "Der heutige Test war gut", lautete die erste Einschätzung des Brasilianers.

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Cristiano da Matta strotzte in Silverstone dem englischen Wetter

"Zu Beginn war die Strecke wegen des nächtlichen Regens noch nass, aber als sie abtrocknete lief alles recht gut", erklärte Zonta weiter. "Wir konnten recht viele Runden fahren und Aerodynamik- und Bremsentests durchführen. Wir sind heute mit maximalem Abtrieb gefahren, um das Kanada-Rennen zu simulieren."

"Für eine Hochgeschwindigkeitsstrecke wie Monza sind solche Abtriebswerte natürlich nicht nötig, daher sind unsere Testzeiten in dieser Woche nicht repräsentativ", so der Brasilianer. "Wir haben überhaupt nicht am Setup oder den Reifen gearbeitet, aber Olivier (Panis) wird morgen ein Reifenprogramm beginnen. Ich reise inzwischen nach Silverstone, um dort am Donnerstag das Cockpit von Cristiano (da Matta) zu übernehmen."

Den angesprochenen da Matta erwartete im englischen Silverstone heute typisch englisches Wetter, auch wenn es phasenweise trocken blieb. "Wir sind heute viele Runden gefahren und haben unser geplantes Programm absolviert. Wir sind ein paar Aerodynamiktests gefahren, und ich habe mich wieder an die Strecke gewöhnt."

"Ich bin nicht mehr in Silverstone gewesen, seit ich 1996 mit der Formel 3000 hier war. Es ist schon, zurück zu sein", gestand der Brasilianer. "Ich mag diese Strecke sehr, und ich habe es vermisst, darauf zu fahren. Das Wetter war heute nicht besonders gut, es hat immer wieder geregnet, aber so ist es doch immer in Silverstone."