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Theissen möchte in Imola an das Jahr 2001 anknüpfen
Das BMW WilliamsF1 Team hofft, in Imola an den Premierensieg von 2001 anknüpfen zu können - Theissen freut sich auf Europarennen
(Motorsport-Total.com) - Ziemlich genau vier Jahre ist es her, dass Ralf Schumacher 2001 in Imola mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg den ersten Grand-Prix-Triumph des BMW WilliamsF1 Teams erreicht hat. An das damalige Resultat möchte die anglo-deutsche Partnerschaft auch am kommenden Wochenende anknüpfen, wenn die Formel 1 erstmals in diesem Jahr wieder in Europa gastiert.

© xpb.cc
Mario Theissen hofft auf einen Podestplatz des BMW WilliamsF1 Teams
"Die ganze BMW Mannschaft verbindet mit Imola eine ganz besondere Erinnerung", sagte BMW Motorsport Direktor Mario Theissen im Vorfeld des Rennens. "Dort haben wir mit dem BMW WilliamsF1 Team den ersten Sieg nach unserer Formel-1-Rückkehr gefeiert. Den Erfolg von 2001 haben wir auch jetzt im Hinterkopf, wenn wir nach Imola reisen. Die Strecke hat unserem Fahrzeug immer gelegen. Wir hoffen, dass wir beim Europaauftakt eine überzeugende Leistung abliefern."#w1#
Was die Leistungsfähigkeit des Williams BMW FW27 angeht, zeigt er sich recht optimistisch: "Die Performance des Autos im Renntrimm ist bisher besser als nach den Wintertests zu erwarten war. In den Resultaten spiegelt sich das allerdings nur zum Teil wider. Zwei unverschuldete Unfälle und ein technischer Defekt beeinträchtigen die Bilanz vor dem vierten Saisonrennen. Nicks dritter Platz in Malaysia hat gezeigt, was möglich wäre", meinte der 52-Jährige.
"Imola ist mit seinen Bergaufpassagen durchaus eine Motorenstrecke. Wir erwarten Temperaturen von zirka 20 Grad und damit eine mäßige thermische Beanspruchung. Mark tritt wie die meisten Konkurrenten mit dem Motor an, der beim Hitzerennen von Bahrain extremen Belastungen ausgesetzt war. Nick verfügt dagegen über ein neues Triebwerk", beleuchtete der Deutsche auch die technische Seite des Europaauftakts.
Außerdem freut er sich darüber, dass die Motorhomes nun wieder mit von der Partie sind: "Logistisch wird mit dem Auftakt der Europasaison vieles einfacher", sagte Theissen. "Die An- und Abreise ist weniger aufwändig, und wir leben nicht mehr aus dem Koffer beziehungsweise Container, sondern haben die Trucks und Motorhomes im Fahrerlager zur Verfügung. Diese rollenden Werkstätten und Büros erleichtern vor allem Mechanikern und Ingenieuren die Arbeit an der Rennstrecke."

