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Theissen: "Freude und Enttäuschung für BMW"
In Barcelona konnte BMW die gesetzten Ziele am Wochenende nicht erreichen, dafür aber beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring
(Motorsport-Total.com) - "Dies war ein Rennwochenende, bei dem Freude und Enttäuschung für BMW dicht beieinander lagen", erklärte BMW Motorsport Direktor Mario Theissen in seiner Kolumne zum vergangenen Wochenende auf der offiziellen Internetsite des BMW WilliamsF1 Teams. "In der Formel 1 nimmt Mark Webber beim Grand Prix in Spanien nach seinem sechsten Platz drei WM-Punkte mit nach Hause. Nick Heidfeld verpasste als Zehnter die Punkteränge. Wegen Motorwechsels war er als Vorletzter ins Rennen gegangen."

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Freude in der Eifel, Ärger in Spanien: BMW Motorsport Direktor Mario Theissen
"Nach dem Qualifying hatten wir ein besseres Rennergebnis erwartet. Mark konnte am Start seinen zweiten Platz nicht verteidigen. Dadurch kam er nicht in die Position, seine Strategie mit einer kurzen Phase zum ersten Boxenstopp erfolgreich umzusetzen. Nick war gut unterwegs, wenn er freie Fahrt hatte. Das war allerdings nur selten der Fall", fuhr er fort.#w1#
Barcelona war aber nicht die einzige Front für BMW am vergangenen Wochenende: "Zeitgleich fand auf dem Nürburgring das 24-Stunden-Rennen statt. Und während wir in Barcelona um die WM-Punkte kämpften, sicherte sich BMW Motorsport wie im Vorjahr mit dem BMW M3 GTR einen phantastischen Doppelsieg", freute sich Theissen.
"In der Eifel herrschten widrige Bedingungen bis hin zu Schneefall. Es gab viele Unfälle und auch technische Defekte. Davon sind auch unsere beiden Autos nicht verschont geblieben. Umso eindrucksvoller ist es, dass wir den Doppelsieg wiederholt haben - diesmal in umgekehrter Reihenfolge", meinte der Deutsche.
"Wir waren in Barcelona permanent über die dortige Situation informiert und haben alle mitgefiebert", gab er weiter zu Protokoll. "Ein Riesenkompliment an die ganze Mannschaft. Damit gehört der BMW M3 GTR nun zu den Klassikern von BMW Motorsport. Dank auch an die Formel-1-Mechaniker, die den 24-Stunden-Marathon besuchen wollten, aber stattdessen über Nacht in München für Nick und Mark zwei neue Motoren aufgebaut haben. Die Triebwerke haben tadellos funktioniert."

