Takuma Sato sitzt nicht fest im Sattel
Honda hin oder her - der Japaner Takuma Sato sitzt im BAR-Honda-Team nicht fest im Sattel für die kommende Saison
(Motorsport-Total.com) - Das BAR-Honda-Team scheint in diesem Jahr Dreh- und Angelpunkt zu sein, was die Fahrerwechsel angeht. Jenson Button muss laut Vertrag zu Williams zurückkehren, will aber bei BAR-Honda bleiben. Rubens Barrichello soll bereits bei BAR-Honda unterschrieben haben, was bedeuten würde, dass Takuma Sato das Team verlassen muss, schafft es Jenson Button, sich mit Frank Williams zu einigen, sodass er bei BAR bleiben kann.

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Takuma Sato muss sich steigern, um auch 2006 für BAR fahren zu können
Takuma Sato mag zwar von Honda gefördert worden sein und für die Japaner ein wichtiges Zugpferd sein, doch was jetzt alleine zählt ist nur noch der Gewinn des WM-Titels und das Team scheint derzeit Zweifel zu haben, ob der 28-Jährige den notwendigen Anforderungen gerecht werden kann. Nur hin und wieder lässt der Rennfahrer aus Tokio seinen Speed durchblitzen, doch unter dem Strich ist "Taku" langsamer als sein Teamkollege Jenson Button und nicht konstant genug.#w1#
"Takuma muss für den Rest des Jahres mit anständigen Leistungen aufwarten, die Türe steht aber noch offen", erklärte Teamchef Nick Fry am Rande des Ungarn-Grand-Prix laut 'Reuters'. "Ich denke nicht, dass die Position von irgendeinem Fahrer geschützt ist. Wir müssen zwei Fahrer haben, die regelmäßig in die Punkte fahren können, so einfach ist das. Heute hat Taku gute Arbeit geleistet, aber wir wollen, dass er dies in jedem Rennen tut."
Neben Jenson Button und Takuma Sato wollen nach Aussage des Briten noch einige andere Fahrer zum Honda-befeuerten Rennstall wechseln, darunter wie die Spatzen es von den Dächern pfeifen Rubens Barrichello, aber auch ein Nick Heidfeld soll sich in Verhandlungen befinden: "Das ist wirklich sehr ermutigend", so Fry. "Ich denke, dass alle die Möglichkeiten erkennen, so wie das Jenson tut. Wir wollen den Titel gewinnen. Das kann nicht morgen geschehen, aber wir sind überzeugt davon, dass es passieren wird."

