• 05.06.2014 17:49

  • von Roman Wittemeier

Sutil glaubt an Sauber: "Nicht nur schlechte Seiten"

Sauber-Pilot Adrian Sutil möchte beim Grand Prix in Montreal endlich die ersten Punkte des Jahres einfahren: "Hatte mir alles etwas einfacher vorgestellt"

(Motorsport-Total.com) - Sauber liegt in der WM-Wertung punktgleich mit Caterham am Ende der Tabelle. Seit dem Husarenritt von Jules Bianchi in Monaco ist Marussia um zwei Punkte enteilt, während die Schweizer eine glatte Null auf ihrem Konto haben. "Es war ein schwieriger Start in die aktuelle Saison. Ich hatte mir das etwas einfacher vorgestellt", gibt Adrian Sutil offen zu. Der Deutsche war vor dem Saisonbeginn mit großen Hoffnungen von Force India zu Sauber gewechselt.

Titel-Bild zur News: Adrian Sutil

Adrian Sutil will endlich seine ersten WM-Punkte für Sauber einfahren Zoom

"Natürlich versuchen wir, aus dieser Situation herauszukommen und das Auto zu verbessern - mehr Performance zu realisieren. Jetzt kommen wir hier nach Montreal und versuchen es erneut", beschreibt Sutil seine Hartnäckigkeit. "Monaco war für uns eher auf der positiven Seite. Das Auto war dort schon etwas besser. Es gibt nicht nur schlechte Seiten, es gibt auch positive Aspekte. Wir tun uns allerdings nach wie vor schwer, das Auto richtig zu verstehen. Daran müssen wir arbeiten."

"Es braucht noch etwas Zeit. Hoffentlich wissen wir bald, in welche Richtung es gehen muss", erklärt der Gräfelfinger vor dem Grand Prix von Kanada in Montreal. Sutil hat es satt, auf dem Niveau der kleinen Teams Marussia und Caterham zu agieren. "Es ist hart, dort hinten zu fahren. Da kommen immer viele Probleme zusammen, wenn man hinten fährt", sagt er. Montreal war bislang ein solides Pflaster für den Deutschen, immerhin konnte er auf der Ile Notre Dame zweimal Zähler einfahren.

"Wir sollten mit den neuen Antrieben hier sehr schnell auf den Geraden sein. Vielleicht werden die Rundenzeiten sogar besser sein als jene vom vergangenen Jahr - kann sein", sagt Sutil. "Diese Strecke müsste unserem Auto generell eigentlich liegen. Nicht nur unserem Auto, sondern eigentlich allen Formel-1-Autos. Die Strecke macht Spaß, es gibt einige Überholmöglichkeiten. Das Rennen sollte interessant werden. Ich freue mich darauf. Hoffentlich steht am Ende ein gutes Ergebnis für uns."

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