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Sutil am ersten Testtag mit großem Rückstand
Am ersten Testtag in Barcelona wurde Adrian Sutil nur 18. und Letzter, Sorgen macht man sich bei Spyker deswegen aber nicht
(Motorsport-Total.com) - Adrian Sutil nahm heute nach zwei exklusiven Testtagen in Silverstone mit dem neuen F8-Vii des Spyker-Teams erstmals an offiziell ausgeschriebenen Testfahrten teil. Die Bilanz fiel allerdings eher ernüchternd aus: Der Deutsche blieb gleich am Morgen mit einem Defekt stehen, wurde mit fast drei Sekunden Rückstand auf die Spitze 18. und Letzter, schaffte aber immerhin 83 stattliche Runden.

© xpb.cc
Adrian Sutil heute in Barcelona im neuen Spyker-Ferrari F8-VII
"Es war ein guter Tag", bilanzierte Sutil dennoch recht zufrieden. "Wir drehten viele Runden und konnten viele verschiedene Setups ausprobieren und sehen, wie das Auto reagierte. Dies ist ja unser erster echter Test dieses Jahres, daher werden wir im Laufe der drei Tage eine Idee davon bekommen, wo wir im Vergleich zu den anderen stehen. Wir wissen, dass wir noch Arbeit zu erledigen haben, aber die anderen Teams haben ja schon viel mehr getestet, daher ist es nicht so schlecht - im Auto steckt Potenzial. Ich bin schon auf die nächsten Tage gespannt."#w1#
Morgen und am Mittwoch muss Sutil den F8-VII seinem Teamkollegen Christijan Albers überlassen - ein zweites Chassis ist noch nicht fertig: "Ich werde das nächste Mal in Valencia im Auto sitzen", kündigte er an, "auf einer Strecke, die ich im Gegensatz zu Barcelona bereits kenne. Ich freue mich darauf, das Auto und das Team dort noch besser kennen zu lernen."
Als "zufrieden stellend" empfand übrigens auch Cheftechniker Mike Gascoyne Spykers ersten Testtag auf dem Circuit de Catalunya: "Das war unser erster Testtag seit Ende letzten Jahres, denn die Tage der vergangenen Woche, als es in Silverstone eisig war, kann man kaum zählen. Wir konzentrierten uns auf ein paar Long-Runs und fuhren Kilometer auf das Auto. Ich bin zufrieden damit, wie es lief."
"Wir hatten keine echten Probleme, aber mit den Reifen ist es ein echter Lernprozess", so der Brite weiter. "Die Konstanz war gut, aber wir müssen in der ersten schnellen Runde noch mehr Performance herausholen. Die anderen Teams hatten schon länger Zeit, sich mit den Reifen zurechtzufinden, aber insgesamt war das ein ermutigender erster Tag. Die Long-Runs waren nett und konstant, aber an unserer Pace müssen wir an den kommenden beiden Tagen arbeiten."

