• 13.07.2007 09:37

Super Aguri zufrieden mit Fortschritten in Belgien

Obwohl das Wetter an zwei von drei Tagen schlecht war, zeigte sich das Super-Aguri-Team über die Testfahrten in Spa-Francorchamps zufrieden

(Motorsport-Total.com) - Takuma Sato landete gestern am letzten von drei Testtagen in Spa-Francorchamps am neunten Platz, nistete sich damit mitten in der Verfolgergruppe der Topteams ein. Insgesamt verlief die Woche für sein Super-Aguri-Team recht positiv, auch wenn wegen des schlechten Wetters an zwei von drei Tagen das Programm nicht absolviert werden konnte.

Titel-Bild zur News: Takuma Sato

Takuma Sato erlebte einen produktiven letzten Testtag in Belgien

"Es war ein interessanter Tag", sagte Sato. "Das Wetter war nicht konstant, am Morgen war es nur feucht und erst später regnete es, daher konnten wir viel im Trockenen fahren. Wir konzentrierten uns auf Reifenarbeiten und Aeroanalysen, aber wir probierten auch ein neues elektronisches System aus. Wir hatten viel zu tun und sammelten eine Menge Daten."#w1#

"Die Modifikationen der Strecke sind gelungen. Der neue Asphalt hat etwas mehr Grip und man kann nun vor der Bus-Stop-Schikane besser überholen, weil man nun sehr hart bremsen muss. Alle Änderungen scheinen außerdem sicher zu sein, auch wenn die Boxeneinfahrt sehr eng geraten ist. Wenn sie sich das vor dem Grand Prix noch einmal anschauen, dann sollte alles bestens sein", so der Japaner.

Testfahrer James Rossiter arbeitete am Dienstag an der Elektronik und an Longruns: "Die Balance", bilanzierte er, "war gut, wir hatten keine Probleme. Die Modifikationen der La-Source-Haarnadel sind gelungen und die Bus-Stop-Schikane ist nun eine neue Herausforderung. Die Sturzänderungen sind ebenfalls interessant. Ich bin schon gespannt, wie sich diese auswirken werden, wenn wir im September hier das Rennen fahren", gab der Brite zu Protokoll.

Und Anthony Davidson fügte an: "Es war mein erster Tag auf der neuen Strecke in Spa und ich bin sehr beeindruckt. Leider war das Wetter am Mittwoch schlecht, aber es kann ja gut und gerne ein Regenrennen werden hier, also konzentrierte ich mich darauf, für Regen ein gutes Setup und gute Reifen zu finden. Durch die begrenzte Trockenzeit arbeiteten wir verstärkt an der Elektronik. Da bin ich glücklich über die Fortschritte."

"Es war gut, hier noch einmal zu testen", ergänzte Sportchef Graham Taylor abschließend. "Alle drei Fahrer kamen auf gute Kilometer, aber wie in Spa üblich wurden unsere Pläne vom Wetter beeinträchtigt. Weil wir hier im September ein Rennen fahren werden, war es entscheidend, eine grundlegende Vorbereitung auf den Belgien-Grand-Prix zu absolvieren."

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