Super Aguri wird immer stärker

(Motorsport-Total.com) - Nach dem heutigen Trainingstag ist Super Aguri zuversichtlich, was den weiteren Verlauf des Grand-Prix-Wochenendes betrifft. Testfahrer Franck Montagny fuhr am Nachmittag eine Bestzeit von 1:24.943 Minuten, was für ihn und das Team den ersten zehnten Platz bedeutete. Takuma Sato legte 1:26.118 Minuten vor und Sakon Yamamoto kam auf eine beste Rundenzeit von 1:26.705 Minuten.

Testfahrer Franck Montagny zeigte sich nach den Tests jedoch leicht frustriert: "Leider hatten wir heute viele Probleme. Heute Morgen konnte ich nur ein paar Runden fahren. Es ist sehr frustrierend, wenn man an die Strecke kommt und dann nur für zwei Stunden fahren kann. Am Nachmittag hatten wir auch Probleme mit dem Auto."#w1#

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Franck Montagny war nach seinem zehnten Rang überraschend übellaunig

"Dadurch konnten wir unser Programm nicht beenden, aber zumindest unser Reifenprogramm wurde noch zu Ende geführt", so der Franzose. "Mit der Rundenzeit bin ich sehr zufrieden und freue mich auch für das Team, weil das Auto noch nie auf diesem Platz gelandet ist. Ich glaube, das Rennen wird ganz gut, bin aber immer noch frustriert, weil ich gern noch ein paar Runden mehr gedreht und noch mehr getestet hätte. Aber die Jungs haben heute gute Arbeit geleistet."

Auch Sato zeigte sich nicht unzufrieden. "Seit den Testfahrten in Monza hat das Team hart gearbeitet und das Auto hat sich bis heute verbessert", so der Japaner. "Wir hatten ein paar Probleme, aber ich kam dennoch problemlos durch den Tag und konnte mein gesamtes Programm abspulen. Das dritte Auto hat sehr wichtige Reifendaten gesammelt und einen guten Speed hingelegt. Das zeigt uns, was der Bolide leisten kann. Wir werden so weitermachen und das Setup für morgen noch verbessern."

Morgenluft witterte auch Yamamoto: "Heute haben wir sehr viel geschafft und uns auf morgen vorbereitet. Es gab keine größeren Probleme, abgesehen vom Ende des zweiten Trainings, als ich ein kleines Problem mit der Übersetzung hatte. Das hat mir leider die letzten 20 Minuten gekostet. Aber bis zu diesem Zeitpunkt konnten wir viel bewerkstelligen und uns verbessern. Franck hat gute Arbeit geleistet. Jetzt werden wir uns auf die Daten konzentrieren und uns auf morgen vorbereiten."

"Ich habe heute Geburtstag und Franck hat mir einen zehnten Platz beschert!", freute sich Teamchef Aguri Suzuki, der heute 46 Jahre alt wird. "Taku hatte ebenfalls einen guten Tag und auch wenn Sakons Auto am Ende des Nachmittags nicht mehr problemlos lief, ist die Performance doch sehr gut. Ich glaube, dass wir morgen eine große Verbesserung erreichen können."