Stuck: Schumacher beißt sich in den Hintern
Was mag Michael Schumacher wohl durch den Kopf gegangen sein, als er seinen Nachfolger bei Ferrari zum Sieg in Melbourne cruisen sah?
(Motorsport-Total.com) - Michael Schumacher gratulierte Kimi Räikkönen noch auf dem Podium per Handy zu seinem Sieg beim Auftaktrennen in Melbourne, der deutlich macht, dass Ferrari in diesem Jahr wohl bessere Chancen auf den Gewinn des Titels hat als im vergangenen Jahr. Was mag Michael Schumacher dieser Tage wohl durch den Kopf gehen?

© xpb.cc
Hans-Joachim Stuck: Da beißt sich doch jeder Rennfahrer in den Hintern!
"Wenn der Michael sieht, mit welcher Leichtigkeit der Räikkönen im Ferrari zum Sieg spaziert ist, dann denkt der sich ganz automatisch: Diesen Triumph hätte ich auch feiern können", so Hans-Joachim Stuck gegenüber der 'Bild'-Zeitung. Schumacher wäre dies nur egal, falls sein Nachfolger der Konkurrenz hinterherfahren würde, aber so würde er sich "brutal in den Hintern beißen".#w1#
Schumachers Manager Willi Weber ist der Meinung, dass die "Roten" in diesem Jahr ohne Gegner dastehen und iglaubt, dass Schumacher zusammen mit dem italienischen Rennstall noch einmal Weltmeister hätte werden können. Im gleichen Atemzug versichert der Deutsche, das sein Schützling "gar nicht mehr" Weltmeister werden möchte: "Er ist sehr, sehr glücklich mit seinem neuen Leben."

