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Stuck: "Renault hatte den geringsten Druck"
Das Weltmeisterteam konnte auf einer guten Basis aufbauen und scheint diese Aufgabe über den Winter auch gut gelöst zu haben
(Motorsport-Total.com) - Ohne Zweifel geht das Renault-Team unter den besten Voraussetzungen in die neueste Saison, schließlich hat man vergangenes Jahr das beste Auto im Feld. Dass dies allerdings kein Garant für Erfolg ist, musste das gestürzte Ferrari-Team im vergangenen Jahr unfreiwillig beweisen.

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Mit dem neuen R26 wollen Renault und Alonso die WM-Titel verteidigen
"Auf Basis dessen, was ich gehört und gesehen habe, kann man eigentlich nur Gutes über Renault sagen", so 'F1Total.com'-Experte Hans Joachim Stuck. "Anhand der Testzeiten kann man sagen, dass sie lange, schnell und zuverlässig gefahren sind."#w1#
Die Franzosen hatten im Winter die beste Ausgangslage, wie der Deutsche betont: "Für Renault war die Ausgangsbasis die einfachste, denn sie hatten eine gute Grundlage, auf der sie aufbauen konnten. Das Auto war vergangenes Jahr bis zum letzten Rennen schnell, sie hatten also den geringsten Druck, das Auto weiterzuentwickeln, da es sowieso ein Siegerauto war."
Dass Renault wie in den letzten Jahren einen Motorennachteil haben könnte, glaubt der 55-Jährige nicht: "Sie haben bewiesen, dass sie auch einen guten Motor bauen können. Und man muss daran denken, dass auf V8-Motoren umgestellt wurde. Ich meine, da basteln ja keine Garagisten die Motoren zusammen."
21 Testtage absolvierte das Weltmeisterteam mit dem neuen R26, fast 14.000 Kilometer in der Summe. Dabei zauberten die Franzosen tolle Rundenzeiten aus dem Hut. Vielleicht hatte die Konkurrenz von Honda teilweise das schnellere Auto, doch in Sachen Konstanz scheint Renault konkurrenzlos gut zu sein. Die Basis für die Titelverteidigung scheint also vorhanden zu sein.

