Strafe gegen Räikkönen: Warum härter als Gegen Vettel?
Wir diskutieren in der aktuellen Ausgabe des Podcasts Starting Grid, warum Kimi Räikkönen in Silverstone härter bestraft wurde als Sebastian Vettel in Le Castellet
(Motorsport-Total.com) - Die Zehn-Sekunden-Strafe gegen Kimi Räikkönen beim Grand Prix von Großbritannien sorgt bei Fans weiterhin für Diskussionen. Viele fragen sich, warum Sebastian Vettel für seine Kollision mit Valtteri Bottas in Le Castellet nur fünf Sekunden Strafe erhalten hat, obwohl der Unfallhergang nicht unähnlich war.

© Sutton
Für diese Aktion wurde Kimi Räikkönen in Silverstone bestraft Zoom
"Ich bin kein Rennkommissar", weicht FIA-Rennleiter Charlie Whiting der Frage nach dem Unterschied aus. "Ich kann mir nur vorstellen, dass die Kommissare fanden, es war eine ernstere Angelegenheit als das, was Sebastian in Frankreich gemacht hat. Aber ich kann das Strafmaß eigentlich nicht kommentieren."
Dazu muss man wissen: Whitings Rolle als Rennleiter ist, das Geschehen auf der Strecke mit seinem Team zu beobachten und etwaige Vorfälle den Kommissaren zu melden. Wenn es darum geht, Strafen auszusprechen, ist Whiting aber raus. Das entscheiden die vier Kommissare ohne ihn.
Whiting hat noch eine andere Theorie, warum die Kommissare so entschieden haben könnten, wie sie eben entschieden haben: "Die Strafe in Frankreich wurde von vielen als zu lasch kritisiert. Vielleicht hat sie das beeinflusst."
Waren die beiden Strafen und ihr Strafmaß nun richtig oder nicht? Darüber diskutieren in der aktuellen Ausgabe des Podcasts Starting Grid (in Kooperation mit meinsportradio.de) unser Chefredakteur Christian Nimmervoll, der YouTuber Felix von der Laden sowie die Moderatoren Kevin Scheuren und Ole Waschkau.
Hören lohnt sich diesmal übrigens gleich doppelt, denn in der aktuellen Ausgabe verraten wir, wie man noch zwei Tickets für den Grand Prix von Ungarn am 29. Juli gewinnen kann!
Jetzt in unserem Radioplayer oder via iTunes-Abo verfügbar.


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