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Stoddart übt wieder scharfe Kritik an der FIA
Der gestrige Unfall von Räikkönen veranlasste Minardi-Teamchef Paul Stoddart zu heftiger Kritik an der FIA und ihrem Reifenreglement
(Motorsport-Total.com) - Das derzeitige Reifenreglement steht seit dem gestrigen Unfall von Kimi Räikkönen am Nürburgring im Mittelpunkt der Diskussionen. Viele Experten sind der Ansicht, dass es aus Sicherheitsgründen nicht vertretbar sei, keine Reifenwechsel zuzulassen. Minardi-Teamchef Paul Stoddart übte diesbezüglich sogar heftige Kritik an der FIA.

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Paul Stoddart sprach sich schon vor der Saison gegen die Reifenregel aus
"Was am Sonntag am Nürburgring passiert ist, war total vorhersehbar, wenn man das derzeitigen Reifenreglement kennt, das die FIA eingeführt hat", erklärte der Australier gegenüber unseren Kollegen von 'Pitpass'. "Zum Glück ist der Unfall diesmal nicht tödlich ausgegangen, aber wie man als Sporthoheit ernsthaft behaupten kann, dass das Reifenreglement im Sinne der Sicherheit geändert worden ist, ist mir ein Rätsel."#w1#
"Die Regel muss geändert werden", forderte er die FIA im selben Atemzug auf. "Wenn das nicht geschieht, wird bald ein schlimmer Unfall passieren - und dann wissen alle, wer der Schuldige ist, nämlich der FIA-Präsident. Neun von zehn Formel-1-Teams waren gegen diese Regel. Wir haben Max Mosley sogar gebeten, einheitliche Reifen einzuführen, aber er und Ferrari waren dagegen und haben die derzeitige Regel eingeführt."

