Stefan Raab: "Schumacher muss damit leben können"

TV-Komiker Stefan Raab versteht den Wirbel um seine Humor-Attacken gegen Ralf Schumachers 'Beate-Uhse'-Investment nicht

(Motorsport-Total.com) - Als Ralf Schumacher in ein Tochterunternehmen der Erotikkette 'Beate Uhse' investiert hat, muss ihm eigentlich klar gewesen sein, dass er damit für TV-Komiker wie Stefan Raab zum idealen Angriffsobjekt wurde. Inzwischen hat der Toyota-Pilot seine Beteiligung an dem Unternehmen zurückgelegt und Raab mit rechtlichen Schritten gedroht.

Titel-Bild zur News: Stefan Raab

Stefan Raab im Jahr 2000 bei seiner Fahrt im McLaren-Mercedes-Doppelsitzer

Raab, dessen Produktionsfirma 'Brainpool' in Köln im Zuge der Affäre eine Unterlassungserklärung zugeschickt bekam, nahm zu dem Thema dem 'ZDF' gegenüber Stellung: "Wer in Hamburg Aale verkauft, heißt 'Aale-Dieter', wer im Lotto gewinnt, heißt 'Lotto-Lothar,' und wer Fleischwaren vertreibt, nennt sich 'Wurst-Johannes'. Daher muss Ralf Schumacher damit leben können, wenn man ihn 'Porno-Ralle' nennt."#w1#

Der Entertainer hatte bekanntlich in seiner Sendung 'TV total' Witze über Schumacher und seine Frau gemacht und dabei unter anderem die Spitznamen "Porno-Ralle" und "Hard-Cora" erfunden. Wenig später konnten T-Shirts mit dieser Aufschrift über das Internet erworben werden. Schumacher fand dies nicht lustig, drohte über seinen Manager Willi Weber mit einer Millionenklage und zog sich aus dem Geschäft zurück.