Spionage-Affäre: Ferrari schweigt

(Motorsport-Total.com) - John Howett, Präsident der Toyota Motorsport GmbH, ist überzeugt, dass hinter den Durchsuchungen in der Toyota-Fabrik vor einer Woche und der vorübergehenden Festnahme eines Mitarbeiters das Ferrari-Team steckt. "Die Hinweise in dem Fall kommen von Ferrari", glaubt Howett.

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Das Weltmeisterteam selbst hat sich dazu bislang nicht geäußert. Bis zum Abschluss der Untersuchungen der Staatsanwaltschaft hält man in dieser Angelegenheit eine strikte Nachrichtensperre ein. Angesichts der Schwere der Vorwürfe sicherlich nicht verkehrt.

"Ferrari hat keinerlei Absicht vor dem Ende der Untersuchungen eine Stellungnahme abzugeben", sagte ein Sprecher des Teams der italienischen Nachrichtenagentur 'Ansa', dass man aus Maranello auch in den nächsten Tagen keine Kommentare zur Spionage-Affäre erwarten darf.

Auch die Staatsanwaltschaft selbst hat noch keine Erklärung zum gegenwärtigen Ermittlungsstand in den Vorwürfen der Werksspionage gegen frühere Ferrari-Angestellte die zu Toyota gewechselt hatten abgegeben.