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Speed: Verrücktes Brasilien
Der Fahrer der Scuderia Toro Rosso hatte schon keine leichte Anreise und war dann in São Paulo von den Eindrücken der Stadt fasziniert
(Motorsport-Total.com) - Scott Speed steht vor dem Abschluss seiner Formel-1-Saison. Quasi als Schlusspunkt stand die Reise des Toro-Rosso-Piloten nach São Paulo an, die nicht besonders reibungslos verlief. Endlich angekommen, sorgten die Eindrücke der riesigen Metropole für bleibende Erinnerungen - positiv wie negativ.

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Scott Speed war früh, überhaupt nach Brasilien gekommen zu sein
"Man stelle sich vor, man baue eine Rennstrecke inmitten in das Herz einer Stadt - genau so ist es hier", so Speed. "Das Verkehrssystem ist auch etwas verrückt, man muss mit dem Verkehr kämpfen. Dabei fand ich das hier noch einschüchternder als in China, denn da hatten sie zwar einen seltsamen Fahrstil, aber waren recht langsam. Hier könnte man meinen, jeder fährt ein Rennen auf der Straße."#w1#
Als Krönung verfuhr er sich bei der ersten Ausfahrt zur Strecke auch noch, vielleicht war er aber auch abgelenkt von seiner Unterbringung. "Über die Hotels kann man etwas schmunzeln, denn wir beenden das Jahr mit ein wenig Luxus, wohingegen wir in Europa mit dem alten Wohnmobil reisen", so der US-Amerikaner weiter.
Zumindest konnte er froh sein, überhaupt in Brasilien angekommen zu sein. "Ich wusste nicht, dass man ein spezielles Visum braucht, um nach Brasilien zu kommen", erklärte er. "48 Stunden vorher hatte ich noch gar nichts. Wir bekamen dann Hilfe durch Kontakte zur Rockgruppe U2. Sie halfen mit, ein Touristenvisum zu bekommen, aber in São Paulo musste ich am Flughafen abgeholt werden, damit ich die richtigen Dokumente bekomme."

