Speed: Meine Arroganz ist gut für die Karriere
(Motorsport-Total.com) - Dass ein paar Formel-1-Piloten mit dem Wechsel in die "Königsklasse des Motorsports" in den Augen einiger Journalisten als arrogant abgestempelt werden, ist nichts Neues. Dass sich ein Fahrer selbst als arrogant bezeichnet, hingegen schon: "Ich denke, dass ich grundsätzlich auf mich selbst fokussiert bin, ich bin arrogant und sehr konkurrenzfähig", so Scott Speed, der erste Amerikaner seit 13 Jahren in der Formel 1.

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In den Augen des Fahrers der Scuderia Toro Rosso sind seine Charakterzüge aber keinesfalls ein Problem während seiner bisherigen Karriere gewesen, wie er dem Fachmagazin 'F1Racing' erklärte: "Sie sind definitiv einer der Gründe, warum ich im Rennsport soweit gekommen bin. Manchmal ist es mit Sicherheit nicht einfach, mit meiner Persönlichkeit umzugehen. Aber ich habe aufgehört zu versuchen, das zu ändern und ich habe realisiert, dass dieser Weg es ist, der mich im Rennsport so gut macht."

