• 02.12.2002 13:15

  • von Fabian Hust

So sieht das Formel-1-Starterfeld 2003 aus

Der Motorsportweltverband FIA hat am Montag die Starterliste der Formel-1-Weltmeisterschaft 2003 veröffentlicht

(Motorsport-Total.com) - Ferrari
Bei Ferrari ist alles klar. Das Weltmeisterteam geht mit der Teambezeichnung "Scuderia Ferrari Marlboro" an den Start. Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher erhält die Startnummer 1, Rubens Barrichello die 2. Ferrari hat den Vorteil, dass man sich als Konstrukteursweltmeister wie in den letzten Jahren aussuchen darf, ob man an der Rennstrecke jeweils in die Box am Anfang oder am Ende der Boxengasse "einziehen" möchte.

Titel-Bild zur News: Start zum San-Marino-Grand-Prix

Die Formel 1 muss in der kommenden Saison mit 20 Autos auskommen

BMW-Williams
Das BMW-Williams-Team verbessert sich und verdrängt McLaren-Mercedes um einen Platz nach hinten. Die Weiß-Blauen belegen in der kommenden Saison damit die Box neben Ferrari. Die niedrigere Startnummer hat nicht mehr Ralf Schumacher sondern dessen Teamkollege Juan-Pablo Montoya, der dafür für seine bessere WM-Platzierung belohnt wird. Der Kolumbianer hat die Nummer 3, Ralf Schumacher die 4. Die offizielle Bezeichnung des Teams lautet "BMW WilliamsF1 Team".

McLaren-Mercedes
Bei den Silbernen ("West McLaren Mercedes") bleibt die Startnummernverteilung beim Alten, auch wenn man um einen Platz nach hinten abgerutscht ist. David Coulthard geht mit der 5 ins Rennen, Teamkollege Kimi Räikkönen hat die 6 auf seinem Auto kleben.

Renault
Einstellig werden die Startnummern für Rückkehrer Renault dank des vierten Ranges in der Konstrukteurswertung. Jarno Trulli bekommt die 7, Teamneuling Fernando Alonso für seine zweite volle Formel-1-Saison die Startnummer 8. Das Team hat sich mit dem Namen "Mild Seven Renault F1 Team" eingeschrieben.

Sauber
Das Schweizer Formel-1-Team muss dieses Jahr zumindest eine zweistellige Startnummer hinnehmen, diese erhält Teamrückkehrer Heinz-Harald Frentzen mit der 10. Nick Heidfeld darf für "Sauber Petronas" die 9 auf seinem Auto tragen.

Jordan-Ford
Das Jordan-Team hat bisher nur Giancarlo Fisichella mit der Startnummer 11 angemeldet. Der zweite Fahrer ist offiziell noch nicht gesetzt, obwohl Takuma Sato eigentlich über einen Vertrag verfügt. Wegen eines engen Budgets muss der zweite Fahrer aber genügen Geld mitbringen. Neben Sato sind auch Felipe Massa, Eddie Irvine und Enrique Bernoldi im Gespräch. Das Team geht in der kommenden Saison mit dem Namen "Jordan Ford" an den Start.

Jaguar
"Jaguar Racing" hat einen kleinen Sprung nach vorne gemacht. Mark Webber erhält die Startnummer 14, Formel-1-Neuling Antonio Pizzonia geht mit der 15 an den Start. Die Nummer 13 wird auch in diesem Jahr nicht vergeben. Aus traditionellen Gründen, da diese Zahl bekanntlich Pech bringen soll...

BAR-Honda
Bei BAR-Honda, oder "Lucky Strike BAR Honda", wie das Team offiziell genannt werden möchte, erhält Jacques Villeneuve als Nummer-1-Fahrer die Startnummer 16, Teamneuling Jenson Button geht mit der 17 an den Start.

Minardi
Die meisten Lücken klafften in der Anmeldung des Minardi-Teams. Klar ist nur, dass man mit Cosworth-Motoren fährt, unklar ist jedoch wer Namenssponsor des Aggregats wird und auch der Hauptsponsor des Teams steht noch nicht fest. Ferner hat die Mannschaft von Paul Stoddart noch keinen einzigen Fahrer benannt. Bis zum 6. März um 16 Uhr kann man sich hierbei Zeit lassen.

Toyota
Nach dem Ausschluss des Arrows-Teams bildet Toyota die rote Laterne. Routinier Olivier Panis hat die Startnummer 20, sein Teamkollege Cristiano da Matta als Formel-1-Neuling die 21. Wie im Vorjahr heißt das Team offiziell "Panasonic Toyota Racing."