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Singapur-Grand-Prix: Regierung übernimmt Teil der Kosten
(Motorsport-Total.com) - Im Rahmen der Bekanntgabe eines Großen Preises von Singapur gaben die Veranstalter bekannt, dass sie mit jährlichen Kosten in Höhe von umgerechnet rund 73 Millionen Euro für die Austragung des Formel-1-Rennens rechnen. Die Regierung will 60 Prozent dieser Kosten tragen. Gleichzeitig erwartet man durch den verstärkten Tourismus Mehreinnahmen von knapp 49 Millionen Euro.
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Die Zimmerpreise der Hotels sollen während der Veranstaltung deutlich angehoben werden - um bis zu 300 Prozent. Die Regierung plant, rund eine Woche rund um den Renntermin eine Steuer von bis zu 30 Prozent auf die Zimmerpreise zu erheben. Im vergangenen Jahr kamen rund 10 Millionen Touristen ins Land, bis 2015 möchte die Regierung diesen Wert auf bis zu 17 Millionen steigern.
Die Rechte am Grand Prix hat eine Privatfirma von Grundstück- und Hotel-Tycoon Ong Beng Seng erworben. Das Rennen wird auf einem neuen Stadtkurs ausgetragen, der eine Länge von 4,1 bis 4,3 Kilometer haben wird und jenem von Monte Carlo ähneln soll.
