Schwieriger erster Testtag für Renault

(Motorsport-Total.com) - Da die Meteorologen für Freitag in Barcelona und Umgebung kein sehr testfreundliches Wetter vermelden und das Renault-Team im Rahmen des Testabkommens nur 30 Testtage besitzt, die nicht verschwendet werden sollen, zogen die Franzosen den Testbeginn auf den Dienstag vor. Doch der Auftakttag auf dem 'Circuit de Catalunya' verlief nicht optimal.

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Fisichellas Testtag war schon nach wenigen Stunden so gut wie beendet

Mit Fernando Alonso und Giancarlo Fisichella kamen beide Stammfahrer zum Einsatz, und beide erlebten eigene Schreckmomente. So hatte der WM-Spitzenreiter Alonso einen Heckflügelschaden zu beklagen, der in einem Dreher bei hoher Geschwindigkeit endete. Der Spanier schlug zum Glück aber nicht die Streckenbegrenzung ein und konnte die Testfahrten fortsetzen.#w1#

Fisichella traf es härter: Schon am Vormittag drehte sich der Italiener wegen eines Motorenproblems, auch später konnte die Ursache für das Problem nur schwer gefunden werden, sodass der Australien-Sieger nur 46 Umläufe absolvieren konnte. Solange beide Fahrer fuhren, standen vornehmlich Reifentests auf dem Programm, Alonso arbeitete jedoch auch am Setup des Renault R25.

"Das Team hat heute große Anstrengungen geleistet", kommentierte Cheftestingenieur Christian Silk am Dienstag. "Die Fahrer kamen direkt aus Bahrain, und Fernando hatte ein langes Rennen bei schwierigen Bedingungen hinter sich. Aber er hatte einen größtenteils problemlosen Tag, gerade am Morgen konnte er viele Reifentests fahren. Das Auto verhielt sich gut, es wurde sofort eine gute Balance gefunden. Fisicos Tag wurde von einem andauernden Mechanikproblem gestört. Wir müssen das über Nacht lösen, damit er morgen wieder fahren kann."