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Schumacher und der Rallye-Schock
Kann man jemanden, der mit mehr als 350 km/h über die Piste fährt und 70 F1-Rennen gewonnen hat noch schocken? Ja, man kann!
(Motorsport-Total.com) - Die Angst fährt bei Michael Schumacher im Formel-1-Auto nach eigener Aussage nicht mit ? nur der Respekt. Aber als sich der Deutsche im Januar neben Petter Solberg in dessen Rallye-Auto setzte, um in Schweden ein paar Runden Rallye-Feeling zu erfahren, da hat dies den Weltmeister ganz offenbar doch mehr als nur beeindruckt: "Ich glaube, er hat einen leichten Schock davongetragen", so Solberg gegenüber der neusten Ausgabe des 'Rallye'-Magazins, das am Mittwoch erscheint. "Er sagte: 'Das war ja grausam'."

© Subaru World Rally Team
Der Rallye-Ausflug "schockierte" Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher
"Früher habe ich mich sehr für die Rallye interessiert. Ich fand den Sport immer faszinierend. Aber ich würde nie selbst Rallye fahren wollen. Das wäre mir zu gefährlich", so Schumacher, der von seinem Chef bei Ferrari offenbar wenig positive Worte über seinen doch nicht ganz ungefährlichen Ausflug in die Rallye-Welt während seines Winterurlaubs zu hören bekam. Dem Rekordsieger soll man angemerkt haben, dass er sich als Beifahrer nicht besonders wohl fühlte...#w1#
Auf der FIA-Abschlussfeier im Dezember hatten Solberg und Schumacher auf Wunsch des Ferrari-Piloten diesen Termin im Januar vereinbart. "Wir haben uns während des Abendessens über alles Mögliche unterhalten ? hauptsächlich über Motorsport und Regeln. Es war sehr nett." Und am Lenkrad seines Autos hielt sich der Rallye-Profi nicht zurück sondern gab Vollgas, was den Weltmeister schwer beeindruckte: "Mir war klar, dass er beeindruckt sein würde. Aber dass er so beeindruckt sein würde ? damit hatte ich nicht gerechnet", staunte Solberg.

