Sauber mit beiden Autos in den Top 10

(Motorsport-Total.com) - Nick Heidfeld drehte in der heutigen Qualifikation in 1:15.739 Minuten die siebtschnellste Rundenzeit und hat somit im teaminternen Duell wieder die Nase vorn. Nach der einstündigen Qualifikation erklärte der 24-Jährige: "Ich musste zwei meiner Versuche abbrechen, nachdem ich kleine Fehler gemacht hatte. Bei dem einen Mal konnte ich das Auto nach dem Fahren über den Randstein gerade noch abfangen und auf der Strecke halten. Das andere Mal bin ich in der einen Kurve wegen der schmutzigen Strecke etwas weit herausgetragen worden. Das Auto hat sich aber heute genauso stark angefühlt wie im Freien Training heute Morgen, wo wir Viertschnellster waren. Ich glaube, dass die anderen ihre Autos ein wenig mehr verbessern konnten als uns dies gelungen ist. Für mich war es keine perfekte Qualifikation aber Startplatz sieben ist gut für den Start und wir haben ja auch eine gute Rennabstimmung."

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Nick Heidfeld fand, dass die Konkurrenz ihre Autos besser vorbereitet hatte

Kimi Räikkönen musste sich zwar seinem Teamkollegen geschlagen geben, war aber in 1:15.906 Minuten nicht viel langsamer als Nick Heidfeld. Der Finne, der morgen von Startplatz neun das 77 Runden lange Rennen angehen wird, sagte nach der Qualifikation: "Mein Auto hat sich zu Beginn an gut angefühlt, jedoch begann es dann bei den letzten beiden Versuchen zu untersteuern, sodass ich meine Rundenzeit nicht mehr verbessern konnte. Meine schnellste Runde habe ich bei meinem zweiten Versuch gefahren, wo ich zwei Zehntelsekunden durch einen mich am Anfang der Strecke und einen mich am Ende der Strecke behindernden Jordan-Piloten verloren habe. Gestern hatte ich schon Probleme und Zeit verloren, was nicht hilfreich war, und heute Morgen gab es ein Problem mit der Gewichtsverteilung. Auch wenn mein Set Up heute nicht perfekt war, so ist es doch besser als gestern gewesen."

Peter Sauber, der vor dem Beginn der Qualifikation sich mindestens einen seiner Piloten innerhalb der Top 10 gewünscht hatte, konnte zufrieden sein und teilte mit: "Kimi Räikkönen hätte schneller sein können, hätte er nicht gestern und heute Morgen wichtige Zeit durch ein kleines mechanisches Problem verloren. Generell können wir aber mit unserer Leistung zufrieden sein, da uns diese Art Strecke nicht besonders liegt. Platz sieben und neun bestätigen, dass wir seit Monaco das Traktionsproblem auf kurvenreichen Strecken in den Griff bekommen haben. Ich freue mich auf das Rennen, in welchem die Startplätze so eine entscheidende Rolle spielen, da das Überholen auf dem Hungaroring sehr schwierig ist."