Sam Michael: "Alle Fahrer haben gute Arbeit geleistet"

(Motorsport-Total.com) - Mit insgesamt drei verschiedenen Fahrern bereitete sich das BMW-Williams-Team von Mittwoch bis Samstag im spanischen Jerez überwiegend auf das Saisonfinale in Japan vor, wo es für das deutsch-englische Team noch um die Konstrukteursmeisterschaft geht.

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Zeigte sich mit den Testfahrten in Jerez und insgesamt zufrieden: Sam Michael

Beeindruckende 595 Runden, oder anders ausgedrückt über 2.400 Kilometer, konnte man bei der Optimierung des Chassis, Reifentests und der Erprobung neuer aerodynamischer Teile absolvieren. Marc Gené fuhr zudem mit dem BMW P84-Motor für die neue Saison eine Renndistanz.

"Wir haben unser diesjähriges Testprogramm in Jerez mit einem guten Test abgeschlossen. Ralf und Marc waren am ersten der vier Tage im Einsatz und zur Halbzeit übernahm dann Antonio das Auto von Ralf. Alle Fahrer haben gute Arbeit geleistet. Ralf arbeitete an der Regenabstimmung, Marc absolvierte Rennsimulationen und Reifentests und Antonio hat Long Runs zum Test der mechanischen Abstimmung durchgeführt. Seinen Rundenzeiten nach zu urteilen haben die 12 Monate die er nicht im Williams saß Antonio nicht langsamer gemacht; er ist noch immer schnell", fasst Sam Michael zusammen.

Der Chefingenieur von WilliamsF1 weiter: "Wir hatten etwas Regen und schlechtes Wetter, was es uns aber ermöglichte mit Michelin an unserer Regenperformance zu arbeiten. Außerdem konnten wir viel im Trockenen fahren und Fortschritte bei der Elektronik, der mechanischen Abstimmung und neuen Aerodynamikteilen für Suzuka erzielen. Ferner hatten wir einen ausführlichen Reifentests, bei dem wir neue Reifenmischungen für Suzuka beurteilten."

"Ich kann dem Testteam und den Mitarbeitern in der Fabrik, die sie mit dem notwendigen Equipment versorgten das für ein so langes Testprogramm benötigt wurde, nur gratulieren. Sie alle leisten einen bedeutenden Beitrag zu unserem Wettkampf in der Weltmeisterschaft."