• 26.11.2003 14:35

  • von Marcus Kollmann

Sam Hancock folgt Justin Wilsons Beispiel

(Motorsport-Total.com) - Für die Idee, Aktien von sich selbst zu verkaufen, um sich damit ein Cockpit in der Formel 1 zu sichern, ernteten Justin Wilson und sein Manager Jonathan Palmer in der Vergangenheit schon viel Anerkennung. Nun scheint es so, als ob dieses Beispiel Schule machen würde. Nachdem Wilsons Plan aufging und er bei Minardi einen Vertrag unterschreiben hatte können, beabsichtigt nun auch dessen Landsmann Sam Hancock dem Beispiel mit der eigenen Aktie zu folgen.

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Der 23-Jährige hofft, dass er dadurch 2,5 Millionen US-Dollar zusammenbekommt, die er zum Teil für ein Cockpit beim F3000-Team Super Nova Racing anlegen wird, welches letztes Jahr als Junior-Team von Jordan fungierte. Hancock will sich dann mit seiner fahrerischen Leistung für einen Formel-1-Test empfehlen und spätestens 2006 als Stammpilot in der Königsklasse unterwegs sein. Sich selbst will der Brite laut Medienberichten jährlich maximal 50.000 US-Dollar als Gehalt auszahlen.