• 06.07.2018 16:10

  • von Marko Knab & Ben Anderson

Sainz sicher: Rallye-Training macht F1-Piloten besser

Laut Carlos Sainz ist Training abseits der eigenen Rennserie gut - Rallye-Ausflüge als Übung für die Formel-1-Piloten: "Macht Fahrer besser und kompletter"

(Motorsport-Total.com) - Renault-Pilot Carlos Sainz Junior ist sich sicher, dass Training in Rallye-Boliden für Formel-1-Fahrer hilfreich ist. Analog zum Motocross-Training der MotoGP-Asse biete es Abwechslung und Spaß. Gegenüber Motorsport.com äußert er sich der Sohn von Rallyelegende und Dakar-Sieger Carlos Sainz Sr. positiv über Ausflüge auf losen Untergrund.

Titel-Bild zur News: Carlos Sainz

Trotz Formel-1-Sitz bei Renault eifert Sainz Jr. seinem Vater nach Zoom

Der junge Spanier sieht Vorteile im ungewöhnlichen Training, das er nach Möglichkeit betreibt. "Sooft ich kann, setze ich mich in ein Rallye-Fahrzeug", schwärmt er. Ob es das Fahrgefühl verbessere? "Ich denke, es macht einen auf jeden Fall nicht schlechter", ist er sich sicher. "Wenn dann macht es einen besser und kompletter", glaubt Sainz.

Selbst wenn es keinen messbaren Vorteil bringen sollte, will der Spanier seinem Vater weiter nacheifern. "Es gibt mir einfach ein gutes Gefühl und macht Spaß. Man braucht ein bisschen Gefühl und Fahrzeugbeherrschung, also nehme ich das gerne mit", ist er vom Training im Rallye-Boliden begeistert. Bereits zuvor hatte er sich vom Rallyesport angetan gezeigt und einen Start für einen späteren Zeitpunkt ins Auge gefasst.

Dabei ist er nicht zum ersten Mal abseits der Rundstrecke unterwegs. Bereits im Januar pilotierte Sainz für seinen Arbeitgeber Renault einen Megane R.S. im Rahmen der Rallye Monte Carlo. Dabei absolvierte er die abschließende Powerstage des Klassikers im letzten Straßenfahrzeug, das die Strecke ein letztes Mal überprüft, bevor sie die WRC-Boliden in Angriff nehmen.

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