• 03.06.2004 19:09

  • von Fabian Hust

Rundenrekord für Mark Webber in Silverstone

Jaguar-Pilot Mark Webber stellte am Donnerstag bei den Testfahrten in Silverstone einen neuen Rundenrekord auf

(Motorsport-Total.com) - Jaguar-Pilot Mark Webber markierte am Donnerstag bei den Testfahrten in Silverstone während seiner 116 gefahrenen Runden einen neuen Streckenrekord von 1:17.638 Minuten. Der Australier hatte dabei einen Schreckmoment zu überstehen, als er auf der Strecke mit einem Tier zusammenstieß. Der zweite Platz ging an Jenson Button im BAR-Honda, der nach 108 Runden 0,224 Sekunden Rückstand zu verzeichnen hatte.

Titel-Bild zur News: Mark Webber

Mark Webber am Donnerstag bei den Testfahrten in Silverstone

Rubens Barrichello, der nach dem Abflug gen Amerika von Michael Schumacher heute alleine für das Ferrari-Team testete, spulte 90 Runden auf der britischen Rennstrecke ab. In seiner schnellste Runde fehlten ihm 0,403 Sekunden auf den neuen Rundenrekord.#w1#

Das BMW-Williams-Team hatte auch heute Juan-Pablo Montoya und Testfahrer Antonio Pizzonia vor Ort. Der Kolumbianer fuhr die viertschnellste Zeit, ihm fehlten nach 85 Runden 0,486 Sekunden auf die Bestzeit. Sein brasilianischer Teamkollege war am Ende des Testtages auf dem neunten Rang zu finden, wo nach nur 14 gefahrenen Runden 1,626 Sekunden Rückstand zu Buche schlugen.

Die fünftschnellste Zeit drehte Kimi Räikkönen im McLaren-Mercedes, der sich im neuen MP4-19B damit gegenüber dem gestrigen Testtag um 0,246 Sekunden steigerte. Dem Finnen fehlten nach 103 Runden, was einer Distanz von rund 530 Kilometern entspricht, 0,570 Sekunden auf den Rundenrekord. Dies ließ auch einen technischen Defekt verschmerzen, der den Vizeweltmeister zum Anhalten zwang.

Um jeweils einen Rang arbeiteten sich die Renault-Fahrer Jarno Trulli und Fernando Alonso nach vorne, die erneut direkt hintereinander auf den Zeitenmonitoren auftauchten, dieses Mal auf den Plätzen sechs und sieben. Trulli hatte nach 69 Runden 0,622 Sekunden Rückstand, bei Alonso waren es nach 99 Runden 0,643 Sekunden.

Für Toyota war Cristiano da Matta im Einsatz. Der Brasilianer hatte nach 98 Runden als Achtschnellster 0,902 Sekunden Abstand auf die Spitze. Das Schlusslicht bildeten die beiden Jordan-Fahrer Giorgio Pantano und Nick Heidfeld. Pantano fehlten nach 44 Runden 2,013 Sekunden, bei Heidfeld waren es nach 71 Umläufen 3,297 Sekunden.