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Rubens Barrichello übernimmt in Jerez die Spitze
Ferrari-Pilot Rubens Barrichello war am Mittwoch bei den Testfahrten in Jerez Schnellster der insgesamt 13 anwesenden Fahrer
(Motorsport-Total.com) - Viel los war am zweiten Testtag auf der spanischen Rennstrecke von Jerez, auf der sich am Mittwoch 13 Fahrer auf die Testarbeit der letzten Testwoche vor der langen Sommerpause bis Ende August stürzten. Tagesschnellster war Rubens Barrichello mit einer Bestzeit von 1:17.575 Minuten. Damit blieb der Brasilianer innerhalb seiner 89 gefahrenen Runden um 1,501 Sekunden über dem aktuellen Rundenrekord, aufgestellt von Kimi Räikkönen im McLaren-Mercedes MP4-19 Mitte Januar.
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Rubens Barrichello drehte am Mittwoch in Jerez die schnellste Runde
Bei hochsommerlichen Temperaturen belegte Jenson Button im BAR-Honda nach 113 Runden den zweiten Platz. Der Brite hatte 0,320 Sekunden Rückstand zu verzeichnen. Einen Rang dahinter war Testfahrer Anthony Davidson zu finden, der auf dem 4,428 Kilometer langen Kurs insgesamt 52 Runden abspulte. Davidson fehlten 0,436 Sekunden auf die Bestzeit.#w1#
Renault hatte heute Testfahrer Franck Montagny vor Ort, der die vierschnellste Zeit fuhr. Nach 114 Runden standen 0,538 Sekunden Abstand auf Barrichello auf den Zeitenmonitoren. Ebenfalls vor Ort: Renault-Junior Heikki Kovalainen. Der Finne durfte nach seinem ersten Test vergangenen Dezember erneut im Renault Platz nehmen und bildete nach 66 Runden mit 2,856 Sekunden Rückstand das Schlusslicht.
Der fünfte Rang ging an Antonio Pizzonia, den BMW-Williams-Testfahrer, der vermutlich in Hockenheim Ralf Schumacher vertreten darf. Der Brasilianer spulte heute 86 Runden ab und hatte 0,677 Sekunden Rückstand. Damit verbesserte er seine alte Jerez-Bestzeit um eine halbe Sekunde. Marc Gené im zweiten FW26 kam nach 97 Runden mit 1,576 Sekunden Rückstand auf den zehnten Rang.
Die beiden McLaren-Mercedes waren im Mittelfeld zu finden. Pedro de la Rosa und Alexander Wurz übernehmen diese Woche in Jerez die Arbeit, die Stammfahrer des Teams sind in Silverstone unterwegs. De la Rosa war nach 89 Runden mit 0,790 Sekunden Rückstand Sechstschnellster, bei Wurz waren es nach 83 Umläufen 1,158 Sekunden, das bedeutete den achten Platz.
Zwischen die beiden Silberpfeile schob sich Ricardo Zonta im Toyota. Dem Testfahrer des Teams fehlten nach 80 Runden 1,131 Sekunden auf die Bestzeit. Stammfahrer Cristiano da Matta fuhr im TF104B praktisch die gleiche Bestzeit wie am Tag zuvor und wurde nach 60 Runden mit 1,686 Sekunden Rückstand auf dem elften Platz geführt.
Schnellster bei Jaguar war Stammpilot Christian Klien, der die spanische Strecke 83 Mal umrundete und als Neunter 1,473 Sekunden Rückstand zu verzeichnen hatte. Testfahrer Björn Wirdheim rangierte nach 82 Umläufen mit 2,327 Sekunden Abstand auf dem zwölften Rang.
